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6K auf UHD-Timeline "pixelgenau" skalieren
#1
Hallo zusammen,

ich filme mit meiner Lumix S5 II mit 6K Open Gate im Format 3:2 und 5952 x 3968 Pixel, also die volle Sensorauflösung. Ich habe auch noch anderes Material, wie 5,3 K und exakt UHD, aber davon eher weniger. Das meiste ist 6K.

Meine Timeline ist in der Regel UHD, also 3840 x 2160 und dementsprechend 16:9

Die Image-Scaling-Einstellung steht auf "Scale entire image to fit", was bei dem 6K 3:2 Material die Folge hat, dass rechts und links schwarze Balken sind, ich aber das ganze Bild sehe. Soweit, so gut, aber der Zoom-Faktor im Inspektor steht dabei leider auf 1,000. Ich empfinde das als falsch, weil die Einstellung ja auf "Scale entire image to fit" steht und wenn gescalt wird, kann der Zoomfaktor nicht mehr 1 sein, sondern müsste auf 0,6 oder 0,7 stehen, also in der Höhe von 3968 auf die Timeline mit 2160 gescalt. Das wäre aus meiner Sicht viel logischer, da ich nun mit dem Zoomfaktor 1 auf die originale Auflösung stellen könnte, mit dem entsprechenden Crop. Ich weiß so jetzt überhaupt nicht, wie weit ich maximal (verlustfrei) reinzoomen kann, ohne die UHD-Auflösung zu überschreiten.

Nun könnte ich auch einfach irgendwie am Zoomregler drehen und einen krummen Wert einstellen (mache ich auch manchmal), aber wenn ich genau 1:1 pixelgenau einen Ausschnitt vom 6K Material auf die UHD Timeline haben möchte, muss ich raten oder kompliziert rechnen (da habe ich noch keine Lösung).

Ich könnte jetzt auch die Scaling-Einstellung auf "Center Crop with no resizing" stellen - dann hätte ich meinen Zoomfaktor von 1,000 pixelgenau zentriert in meinem UHD Fenster. Das Problem dabei ist aber, dass ich dann nicht sehe, was drumherum ist und ich jedes mal erst rauszoomen muss. Normalerweise schneide ich nämlich nur die schwarzen Balken rechts und links weg, was leider auch nicht (wie bei Edius) mit einem Klick geht, sondern ich muss mit dem Zoomregler mich da rantasten oder den genauen Wert (hier 1,19) eingeben. Das ist alles in der Bedienung viel zu kompliziert. Ich bräuchte diese beiden Skalierungseinstellungen nicht zentral in den Projekteinstellungen sondern je Clip im Inspektor.

Ich hoffe, es kann noch jemand folgen, ich weiß nicht, wie ich es einfacher erklären soll. Bei Edius konnte man mit einem Klick den Frame füllen oder die Auflösung auf 100% stellen, bezogen auf das Material, nicht die Timeline. Diese beiden Funktionen hat Davinci auch, aber eben nur zentral in den Projekteinstellungen mit den o.g. Einstellungen. Wenn wenigstens nicht der Zoomfaktor nach dem Skalieren auf 1 gestellt, sondern seinen richtigen Wert bekäme, wäre mir schon viel geholfen. Ich kanns nicht nachvollziehen.

Falls überhaupt jemand mein Problem versteht: gibt es da evt. einen Workaround?
Gruß
Peter

HW: i7 9700K, 32 GB RAM, GeForce RTX 5070 TI, 2TB M.2
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Kameras: Lumix S5 II mit 20-60mm, 70-300mm u. 50mm, GoPro Hero 10, DJI Mini 3 Pro, Insta360 X4
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#2
Hola!

ich kenne wenn auch nicht genau das gleiche zumindest ein ähnliches "Problem":
Ich mag das 2.39:1 Breitwand-Format. UHD-konform ist das eine Auflösung von 3840x1608. Nun lege ich einen UHD-Clip (anamorph) in so eine Timeline. Auch ich benutze " Scale entire image to fit" . Nach de-squeeze habe ein format-füllendes Bild. In Y ist die Auflösung des Clip jedoch höher als die der Timeline. Manchmal möchte ich auch so weit hinein-zoomen wie es eben geht ohne Qualität zu verlieren. Das rechne ich über das Verhältnis der Zeilenanzahl zwischen Timeline und Clip aus:
Zoomfaktor 1.00 (100%) für die Timeline entspricht nun 1608 Zeilen. (in meinem Beispiel)
Der UHD-Clip hat eine Auflösung von 2160 Zeilen. Das bedeutet: 2160/1608=1.34
Also kann ich auf einen Zoomfaktor von 1.34 (in Y) gehen ohne dass das Bild "grob" wird.
Hardware: X570 | Ryzen 9 3950X | 128GB RAM | RTX 4090 24GB | 500 GB SSD (System) | 4TB SSD (ScratchDrive) | Eizo ColorEdge
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#3
Hallo,

Danke, dass du mein Problem verstehst!

Im Grunde fehlen mir nur Buttons für die Funktionen "Scale entire ..." usw., damit ich sie gezielt für jeden Clip im Inspektor mit einem Klick einstellen kann. Das Programm beherrscht diese Funktion doch, nur warum ist das nur zentral einstellbar? Man möchte doch nicht alle Clips gleich behandeln. Bei dem einen ist viel freier Raum drumzu, da möchte ich soweit wie ohne Qualitätsverlust möglich, reinzoomen. Beim nächsten habe ich an den Rändern wichtige Informationen und möchte nur soweit rein, dass aus dem 3:2 ein 16:9 wird und nur soviel gecroppt, wie gerade nötig. Hat dieses Verlangen sonst kaum einer, dass solche elementaren Funktionen fehlen?

Natürlich gibt es Workarounds, mit Faktor berechnen und händisch eingeben, aber wenn man hunderte Clips in der Timeline hat, nervt das einfach nur. Ich hatte gehofft, dass ich dafür vielleicht einen Tastaturbefehl definieren kann, habe aber nichts gefunden. Am schlimmsten ist es, wenn man den Zoomregler mit der Maus bedient, um z.B. einen bestimmten Wert einzustellen oder genauso weit reinzoomen möchte, dass gerade der Frame gefüllt ist. Da muss ich mich mit winzigen Mausbewegungen annähern und schieße doch regelmäßig übers Ziel hinaus. Und jedes mal das Feld anklicken, von Maus auf Tastaur wechseln, Kommozahl eingeben und wieder mit der Hand zurück zur Maus, kann bei hunderten Clips auch nicht wirklich eine ergonomische Lösung sein.

Eine andere Lösung wäre, alles nur noch mit UHD aufnehmen, dann braucht gar nicht mehr gezoomt werden, aber da verschenkt man ja die Vorteile von 6K und kann praktisch nur noch verlustbehaftet reinzoomen.

Inzwischen ist mir aufgefallen, dass die Voreinstellung anscheinend nicht für das linke Playerfenster gilt. Da bekomme ich immer den ganze Frame angezeigt. Erst wenn ich das in die Timeline ziehe, wird gescalt/gecroppt wie eingestellt. Da ich bei mehr als der Hälfte der Clips nur die schwarzen Balken wegschneide, wäre die entsprechende Einstellung Scale Full Frame with Crop evt. das geringste Übel. Dafür müsste ich mir dann allerdings einen spezifschen Umrechnungsfaktor ausrechnen, da der Zoomfaktor nach dem Scalen unsinnigerweise ja auf 1 gesetzt wird. Da komme ich gedanklich noch nicht so ganz mit zurecht. Wenn nur die Balken weggeschnitten werden, ist der Zoomfaktor 1,19 in meinem Beispiel. Der wird von Davinci blöderweise auf 1 gesetzt. Wie komme ich jetzt auf den Faktor, der der echten Auflösung entspricht, also so als wenn man nur eine 16:9 Rahmen auf das 6K Bild legen würde, ohne zu zoomen? Da verlassen mich meine mathematischen Fähigkeiten gerade. Ich kann ja nicht mehr von 5952 x 3968 Pixel ausgehen. Mit Faktor 1,19 wäre ich bei 5001,68 x 3334,45. Wie soll ich denn von da weiterrechnen, wenn schon Kommazahlen rauskommen? 5001,68/3840=1,3025 oder 3334,45/2160=1,5437. Welcher Wert ist richtig oder sind beide falsch?
Gruß
Peter

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#4
(04-11-2024, 13:55 13)Kaumzuglauben schrieb: Beim nächsten habe ich an den Rändern wichtige Informationen und möchte nur soweit rein, dass aus dem 3:2 ein 16:9 wird und nur soviel gecroppt, wie gerade nötig. Hat dieses Verlangen sonst kaum einer, dass solche elementaren Funktionen fehlen?
Da bleibe ich bei "scale entire image to fit" und bestimme den benötigten Zoomfaktor experimentell:
Ich lege den entsprechenden Clip auf Videospur zwei. Darunter (also Spur 1) lege ich: Generators -> Solid Color -> ein helles rosa (oder sonst irgend etwas, dass einen guten Kontrast ergibt). Nun passe ich den Zoomfaktor in kleinen Schritten an. Wenn der rosa Rand just verschwindet ist dies der richtige Zoomfaktor. Wenn der Faktor einmal bestimmt ist kann dieser schnell auf alle anderen Clips mit den gleichen Rahmenbedingungen angewendet werden. und/oder aufschreiben - das bleibt ja gleich.

(04-11-2024, 13:55 13)Kaumzuglauben schrieb: Wenn nur die Balken weggeschnitten werden, ist der Zoomfaktor 1,19 in meinem Beispiel. Der wird von Davinci blöderweise auf 1 gesetzt. Wie komme ich jetzt auf den Faktor, der der echten Auflösung entspricht, also so als wenn man nur eine 16:9 Rahmen auf das 6K Bild legen würde, ohne zu zoomen? Da verlassen mich meine mathematischen Fähigkeiten gerade. Ich kann ja nicht mehr von 5952 x 3968 Pixel ausgehen. Mit Faktor 1,19 wäre ich bei 5001,68 x 3334,45. Wie soll ich denn von da weiterrechnen, wenn schon Kommazahlen rauskommen? 5001,68/3840=1,3025 oder 3334,45/2160=1,5437. Welcher Wert ist richtig oder sind beide falsch?
Ungerade Zahlen oder Brüche funktionieren nicht. Es können nur gerade Zahlen angewendet werden.
Ich würde grundsätzlich bei "scale entire image to fit" bleiben. Da hat man einen definierten Startpunkt. Du weisst wieviele Zeilen die Timeline hat und Du weisst wieviel Zeilen der Clip hat, der in dieser Timeline enthalten ist. Wenn Du nur bis formatfüllend zoomen willst - siehe Methode oben.
Der maximale Zoomfaktor ohne Qualitätsverlust kann dann immer durch das Verhältnis der Zeilenanzahl von Timeline und Clip errechnet werden. Das bestimmst Du einmal für Deine drei oder vier Kombinationen. Schreibs Dir auf, kleb' Dir nen PostIt an den Monitor. Das ändert sich ja nicht mehr.
Bei Deinem Beispiel mit 5952 x 3968 in UHD Timeline wäre der max Zoomfaktor: 3968/2160=1,83

Ich gebe zu das ist vielleicht etwas umständlich. Aber auf diese Weise empfinde ich das als nachvollziehbar. Man weiss genau ob man noch "Luft" hat oder schon an der Grenze ist.
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#5
1,83 ist der Faktor für die Bildhöhe. Für die Breite wären es 1,55 (5952/3840). Ich muss aber beide gleich belassen, sonst verzerrt sich das Bild. Welcher Faktor ist jetzt richtig?
Gruß
Peter

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#6
Warum überhaupt diese doch arg akademischen Überlegungen?
1. Jede Skalierung macht ein Bild etwas weicher.
2. Jeder Bayer-Sensor löst nicht wirklich die angegebene Pixelzahl (eigentlich Sensel) auf.
3. Wenn man bei DR das SuperScale aktiviert, kann man ohne sichtbar weichere Bilder bis etwa 1:1,2 oder 1:1,3 weiter reinzoomen.

Oder handelt es sich tatsächlich um meßtechnische Aufnahmen?
- MacBook M1 Pro unter Sonoma 14.7.2
- Resolve und Fusion Studio 19.1.2
- Mini Monitor 3G in HD mit kalibriertem Asus ProArt
- Xiaomi G34WQi Monitor
- Blackmagic Pocket HD, UMP 4.6 G1 und Sony Alpha A7 IV
- DJI Mavic Air 2
- iPhone 15 Pro Max
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#7
(04-11-2024, 15:04 15)Kaumzuglauben schrieb: 1,83 ist der Faktor für die Bildhöhe. Für die Breite wären es 1,55 (5952/3840). Ich muss aber beide gleich belassen, sonst verzerrt sich das Bild. Welcher Faktor ist jetzt richtig?

1,83 natürlich - auch für die Breite! Dein 6K Bild ist 3:2 Format. Nur wenn Deine 6K Aufnahme auch im 16:9 Format wäre könntest Du auch die Bildbreite für die Bestimmung nutzen.

(04-11-2024, 15:06 15)nomade schrieb: Oder handelt es sich tatsächlich um meßtechnische Aufnahmen?

ich glaube es handelt sich hier eher um Nerds unter sich ... Big Grin
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#8
(04-11-2024, 15:06 15)nomade schrieb: Warum überhaupt diese doch arg akademischen Überlegungen?
1. Jede Skalierung macht ein Bild etwas weicher.
2. Jeder Bayer-Sensor löst nicht wirklich die angegebene Pixelzahl (eigentlich Sensel) auf.
3. Wenn man bei DR das SuperScale aktiviert, kann man ohne sichtbar weichere Bilder bis etwa 1:1,2 oder 1:1,3 weiter reinzoomen.


Ja, ich gebe zu, dass meine Überlegungen schon etwas speziell sind. Es betrifft ja auch längst nicht alle Clips. Nur bei einigen möchte ich möglichst weit reinzoomen, ohne die native Auflösung zu überschreiten. Ich bin halt jemand, der immer alles ganz genau machen will. Dass das manchmal übertrieben ist, gebe ich zu. Ich bin aber auch von Edius verwöhnt, wo ich im Inspektor (oder wie das da heißt) pro Clip mit einem Button festlegen kann, ob ich so scale, dass der Frame gerade gefüllt ist oder eben die native Auflösung haben möchte (mittig, mit Crop).

Deine Erklärungen zum Sensor und SuperScale sind sicher richtig, nur im Hinterkopf habe ich immer das Gefühl,  dass es besser ist, mit der genauen nativen Auflösung zu arbeiten, als mit beliebigen Zoomfaktoren. Da fehlt mir sicher das Fachwissen, wie solche Skalierungen letztendlich durchgeführt werden. Ich glaube nur, dass wenn ich ein 2160 Pixel hohes Bild auf eine 2160p Timeline lege, dass es besser aussieht, als wenn die Skalierungsroutine z.B. 2237 Pixel irgendwie in die 2160 Pixel umrechnet. Für meine Begriffe geht da Qualität verloren. Und noch mehr, wenn es weniger als 2160 Pixel sind. Möglicherweise, das gebe ich zu, ist die Verschlechterung so gering, dass man es nicht sieht.
Gruß
Peter

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#9
(04-11-2024, 15:10 15)LennyNero schrieb: 1,83 natürlich - auch für die Breite! Dein 6K Bild ist 3:2 Format. Nur wenn Deine 6K Aufnahme auch im 16:9 Format wäre könntest Du auch die Bildbreite für die Bestimmung nutzen.



Ich habe da noch meine Zweifel. Das Material ist 6k. Bei einer 4k Timeline (also UHD jetzt), käme ich mit dem Faktor 1,83 ja schon über 7k. Oder anders gesagt, wenn ich 8k Material hätte, müsste der Faktor ja genau 2 sein. 1,83 ist da nicht so weit entfernt. Aber ich kann mich auch täuschen. Hoffentlich täusche ich mich, denn dann hätte ich mit 1,83 ja praktisch noch mehr Spielraum, als gedacht zum verlustfreien (oder sagen wir besser verlustarmen) Zoomen.

Oder noch anders ausgedrückt: Wenn die Timeline in 3:2 wäre, wäre der Faktor 1,55. Nach meiner Auffassung müsste das aber auch bei 16:9 so bleiben, da ich ja nur oben und unten was wegschneide, um auf 16:9 zu kommen. Dadurch ändert sich ja nicht der Zoomfaktor. Ich versuche es nachher am PC mal irgendwie herzuleiten. Aktuell bin ich unsicher, ob ich da einen Gedankenfehler habe.
Gruß
Peter

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#10
(04-11-2024, 15:45 15)Kaumzuglauben schrieb: Wenn die Timeline in 3:2 wäre, wäre der Faktor 1,55. Nach meiner Auffassung müsste das aber auch bei 16:9 so bleiben, da ich ja nur oben und unten was wegschneide, um auf 16:9 zu kommen. Dadurch ändert sich ja nicht der Zoomfaktor. Ich versuche es nachher am PC mal irgendwie herzuleiten. Aktuell bin ich unsicher, ob ich da einen Gedankenfehler habe.

Äh, nein. Du schneidest nicht oben und unten etwas weg. Scale-to-fit: das Bild wird in die Timeline hinein-scaliert. Da musst Du schon mit Faktor 1.X zoomen um das Bild format-füllend zu haben. Da hast Du links und rechts keine Luft; das passt also genau - aber Du kannst den Bildausschnitt vertikal anpassen.
Natürlich ist nun der rechnerisch maximale Zoomfaktor in Y höher als in X. Das ist aber nur so weil das Clip-Bildformat nicht zur Timeline passt. Bei maximalem verlustfreien Zoom ist die einzige Auswirkung in diesem Fall ist, dass Du den Zoombreich in X nicht soweit nach links und rechts schieben kannst wie Du in Y rauf- und runterschieben kannst. Ist ja klar, das Clip-Bildformat ist ja auch schmaler.
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