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Mac mini M4 – Was denkt ihr?
#51
(25-11-2024, 10:00 10)Kaumzuglauben schrieb:  damit will man auch viele neu ins Apple Universum locken. Und wenn man da mal drin ist, bleibt man drin - habe ich so gehört...

Das muss nicht so sein. Ich war zwar ca. 10 Jahre Mac-User. Nach der Vorstellung des 2019er MacPro ist mir aber direkt 2020 der Befreiungsschlag gelungen.
Hardware: X570 | Ryzen 9 3950X | 128GB RAM | RTX 4090 24GB | 500 GB SSD (System) | 4TB SSD (ScratchDrive) | Eizo ColorEdge
Software: Windows 11 | Davinci Resolve Studio 18.6.6 Build 7

Storage: TrueNAS | 10GBase-T
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#52
(25-11-2024, 10:06 10)nomade schrieb: Ach nee, wer sagt das denn?
;-)

Ich  Smile
Aber ich habe keine Ahnung  Big Grin

Ist nur das, was ich so aus Foren und dem privaten Umfeld wahrnehme.

(25-11-2024, 10:35 10)LennyNero schrieb:
(25-11-2024, 10:00 10)Kaumzuglauben schrieb:  damit will man auch viele neu ins Apple Universum locken. Und wenn man da mal drin ist, bleibt man drin - habe ich so gehört...

Das muss nicht so sein. Ich war zwar ca. 10 Jahre Mac-User. Nach der Vorstellung des 2019er MacPro ist mir aber direkt 2020 der Befreiungsschlag gelungen.

Klar, das gilt sicher nicht für jeden.
Meine (inzwischen erwachsenen) Kinder hatten früher Android-Handys und sind dann (gegen meinen Rat  Big Grin  ) zu Apple gewechselt und wollen beide gaaanz bestimmt nicht wieder zurück, egal wie hoch ich Android lobe  Wink
Gruß
Peter

HW: i7 9700K, 32 GB RAM, GeForce RTX 5070 TI, 2TB M.2
SW: Windows 11 Home, Davinci Resolve Studio 20 Beta
Kameras: Lumix S5 II mit 20-60mm, 70-300mm u. 50mm, GoPro Hero 10, DJI Mini 3 Pro, Insta360 X4
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#53
Ich verfolge mit Spannung die Diskussion um die Mac minis. Meine Win11 Pro Maschine (4 1/2 Jahre alt) ist diese Woche unrettbar abgeraucht infolge eines Kurzschlusses im Netzteil und wegen der Stromspitze wurde auch das Mainboard offenbar beschädigt (Aussage eines mir persönlich bekannten IT-Spezialisten und Supporters - hat keine Verkaufsinteressen und ist ein guter Kollege)  Ich schaue mich nun nach einem Ersatz des Win-Rechners um. Die Spezifikationen des nun defekten Rechners sind in der Signatur ersichtlich.

Aber: Ich überlege mir ernsthaft, ob ich zu einem Mac Mini wechseln soll.

Das sind meine Anforderungen:
- Ich erstelle pro Jahr ca. 4 Videofilme, vornehmlich Ferienfilme und Aufnahmen unseres Modelleisenbahnclubs (Diaschaus und integrierte Videos), die ich mit DR erstelle/bearbeite/rendere.
- Das Rohmaterial ist 4K (30) aus iPhone 15 Pro Max, Ausgabe i.d.R. UHD
- Wenig Fusion, höchstens animierte Landkarten mit Reisewegen
- Photoshop und Lightroom Classic, relativ intensiv (mehrmals wöchentlich)
- Anschlüsse für 2 Monitoren (Samsung 27"), die entweder über Display-Port oder HDMI angesteuert werden können
  Gemäss obiger Diskussion dürfte dies möglich sein
- SSD min. 512 GB, besser 1 TB
- Verwendung bisheriger SSD's (sowohl externe als auch interne, die ich in ein sep. Gehäuse stecken möchte).
  Funktionieren diese externen HDD's problemlos an einem MacMini. 
- Verwendung bisheriger externer HDD's, enthaltend alle meine bisherigen Daten
- Verwendung bisheriger USB2 Logitech Tastatur und Logitech MX Master 3 Maus
- Verwendung als "gewöhnlicher" Surf- und Office PC (Microsoft 365), Mails etc.

Meine Wahl fällt auf den Mac Mini M4 Chip mit 10-Core CPU, 10 Core GPU und 16-Core Neural Engine für rund CHF 1'200.--

Was meint Ihr zu meiner Wahl? Gibt es irgend ein "gravierendes Halt-Signal" für einen solchen Kauf?

Ich bin in der Apple Welt nicht fremd, habe noch ein steinaltes MacBook Pro late 2011, das noch funktioniert, ein iPad Pro 2022, iPhone 15 Pro Max. Office habe ich bisher hauptsächlich auf dem Win-Rechner benutzt, selbstverständlich aber auch auf dem iPad Pro installiert. Eigentlich wäre es naheliegend, ganz in die Apple Welt einzusteigen... aber irgendwie fehlt mir noch der letzte "Kick" dazu.

Ich freue mich über Eure Meinungen und danke schon im Voraus für Eure Stellungnahmen.

Gruss Waendi / Andreas

P.S. Ich werde mir ebenfalls DR 19 Studio gönnen/umsteigen von der Free Version.
Win 11 Pro; NVIDIA Geoforce RTX 3060 V2 OC mit 12 GB; ASUS TUF Z390-PLUS GAMING - 32 GB RAM, Intel i7-9700 CPU@3.60 GHz, System SSD 1000 GB intern, SSD 980 Pro NVMe Gen 4 - 1 TB, SSD, extern 1 TB Samsung T7, 8 TB internes "Datengrab", aktuell Davinci Resolve 19.1.3 Free, Photoshop CC und Lightroom Classic - Photo Abo, iPhone15 Pro Max
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#54
Hallo Andreas,
da machst Du meiner Meinung nach nichts falsch. 1 TB intern ist schon eher Luxus als notwendig, denn die Schnittstellen sind schnell genug.
Deine bisherigen SSDs kannst Du selbstverständlich weiter verwenden, müsstest sie aber entweder umformatieren oder Dir die Paragon-Software holen, um NTFS lesen zu können. Für das ältere USB an Tastatur (und Maus?) brauchst D allerdings einen Adapter, der Mac hat nur noch USB-C. Ich persönlich finde ja eine Bluetooth Tastatur und Maus angenehmer. Läuft hier auch problemlos.

Statt Photoshop könnte am Apple auch Pixelmator interessant sein.

Melde Dich einfach, wenn Du weitere Detailfragen hast.
- MacBook M1 Pro unter Sonoma 14.7.2
- Resolve und Fusion Studio 19.1.2
- Mini Monitor 3G in HD mit kalibriertem Asus ProArt
- Xiaomi G34WQi Monitor
- Blackmagic Pocket HD, UMP 4.6 G1 und Sony Alpha A7 IV
- DJI Mavic Air 2
- iPhone 15 Pro Max
[-] Folgende 1 Mitglied sagte danke nomade für diesen Beitrag:
  • Waendi
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#55
Danke, Nomade, für die schnelle Antwort.
1 TB bin ich mir halt von Windows gewohnt.... dachte einfach, für die Videobearbeitung hätte ich dann genügend Reserven.
Wegen Photoshop/Lightroom: ich bin seit 2002 gewohnt, mit PS und später dann auch LrC zu arbeiten und habe noch ein Prepaid-Abo, das bis Ende 2026 läuft. Aber als "alter Klaus" ändert man seine Gewohnheiten nicht mehr so schnell - bin selber überrascht, dass ich von Windows (seit den 80er Jahren im Geschäft) ernsthaft überlege, alles zu Apple zu verlegen...
USB C / USB Adapter sollte ja kein Problem sein - meine Maus funktioniert auch über Bloototh (Kabel ja nur zum Akku-Laden - war missverständlich von mir geschrieben.
Gruss und nochmals Danke.
Melde mich dann, wenn ich wirklich den Umstieg gemacht habe
Gruss Waendi/Andreas
Win 11 Pro; NVIDIA Geoforce RTX 3060 V2 OC mit 12 GB; ASUS TUF Z390-PLUS GAMING - 32 GB RAM, Intel i7-9700 CPU@3.60 GHz, System SSD 1000 GB intern, SSD 980 Pro NVMe Gen 4 - 1 TB, SSD, extern 1 TB Samsung T7, 8 TB internes "Datengrab", aktuell Davinci Resolve 19.1.3 Free, Photoshop CC und Lightroom Classic - Photo Abo, iPhone15 Pro Max
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#56
Adobes Programme laufen selbstverständlich auch auf dem Mac.

Aber bei der SSD möchte ich Dir widersprechen: Man hat nie genug für Video…
Und externe sind nun mal viel günstiger als Apples Apothekenpreise.
- MacBook M1 Pro unter Sonoma 14.7.2
- Resolve und Fusion Studio 19.1.2
- Mini Monitor 3G in HD mit kalibriertem Asus ProArt
- Xiaomi G34WQi Monitor
- Blackmagic Pocket HD, UMP 4.6 G1 und Sony Alpha A7 IV
- DJI Mavic Air 2
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  • kpot11, Waendi
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#57
Moin,
ich hab in letzter Zeit alles hier gespannt verfolgt. Eigentlich war ich dann doch zum Schluss gekommen, dass ich meinem aktuellen Windows Laptop einfach neuen RAM und SSD gönne und damit zufrieden sein sollte, doch jetzt ist er wahrscheinlich irreparabel berauscht. Also bin ich jetzt tatsächlich auf der Suche nach einer neuen Maschine. Richtige Kurzfilm Projekte in Davinci, mach ich so einmal im Jahr, nutze es aber auch für ca wöchentlichen Kurzform Skate Clips. 
Um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu bekommen, fällt die Entscheidung schnell auf den Base Mac mini M4. Da ich jetzt mir aber mit den 20 % Rabatt Da Vinci Studio gegönnt habe, würde ich auch gerne die darin enthaltenen Funktionen wie Magic Mask, denoise und so weiter nutzen. 
Den Mini M4 zu upgraden, erscheint mir unverhältnismäßig teuer wenn dann der Sprung zum M4 pro in der Basisversion wiederum kleiner ist und die 24 GB RAM und 512 GB SSD dabei inkludiert sind. Wenn es dann aber schon der M4 pro ist, kann man den wiederum für nicht allzu viel Geld noch mal vier extrakerne GPU und zwei Extrakerne CPU gönnen. Hierzu habe ich keine wirklichen Vergleiche gefunden, wie viel das wirklich ausmacht. Der einzige war ein Vergleich zwischen MacBook Pro mit 16/20 und dem Mac mini M4 Pro 14/16. mit angewendeten Studentenrabatt lande ich so, aber immer noch beim dreifachen von der Basisversion des Mac mini M4, wobei ich mich definitiv zu einem Gelegenheit Nutzer und damit eher Zielgruppe des Basis M4 zählen würde. Die Vorstellung, jetzt einmal mehr Geld zu investieren und dafür die nächsten Jahre Ruhe zu haben, reizt mich aber dennoch an der stärkeren Variante. 
Was sind eure Einschätzung zu dem Kern Upgrade beim Pro? 

Altes abgetauchtes Setup:
MSI Alpha 15 (AMD Ryzen 7 5800H , AMD Radeon RX 6600 M , 16gb RAM , 512gb SSD )
Base Mac Mini M4 (16gb RAM 256gb)
Externe NVME 
Davinci Studio 19.1.1
Sony A6700 (h265 422 Slog 3)
GoPro Hero 9 (flat)
DJI mini 2 
DJI mic 2 

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#58
Moin,

es ist und bleibt in erster Linie eine Budget-Frage. Im Vergleich mit dem Basis Mini M4 erhälst du beim M4 Pro etwas mehr Leistung zu viel mehr Aufpreis. Mit dem Kern-Upgrade und womöglich Speicherupgrade wird es dann richtig teuer. In jedem Fall wirst du die schönen Studio-Funktionen wie Noisereduction (better mit mehreren Iterationen) oder gar Speedwarp mit UHD-Material meist nicht in Echtzeit abspielen können.

Natürlich ist es angenehmer, wenn man z.B. einen Clip mit Noisereduction etwas schneller abspielen kann, aber braucht man das wirklich? Man kann auch Noisereduction als allerletzten Schritt vorm Rendern aktivieren, dann stört es bis dahin nicht. Man kann sich aber in jedem Fall gut mit Proxydateien helfen. Beim Schnitt reicht auch Full-HD mit einem schnelleren Codec. Beim Colorgrading kann man mit einem Klick auf die Originale wechseln.

Ich habe mir schon reichlich Tests auf Youtube angesehen, sowohl vom Basis Mini als auch vom Pro. Die Eindrücke schwanken von Euphorie bis Enttäuschung. Euphorie, als jemand 6K30 V-Log in H.265 (meine Lumix) auf einem Basis M4 vierfach schneller abspielen konnte, als es auf meinem PC läuft. Enttäuschung, als ich einen M4 Pro gesehen habe, der bei UHD H.264 z.B. mit Noisereduction nicht schneller war als mein Rechner, eher noch einen Hauch langsamer.

Das ganze hängt also von einigen Faktoren ab und man kann nicht pauschal sagen, wie schnell so ein System mit wieviel Kernen und Speicher letztendlich läuft.


Achtung, es folgt offtopic (bitte nicht lesen):

Ich warte quasi seit Jahrzehnten darauf, dass ich irgendwann mal ein ausreichend schnelles Schnittsystem auf dem Schreibtisch habe, wo alles in Echtzeit läuft. Blöderweise haben die Kameras immer den Takt vorgegeben. Wo es mit SD gerade noch so lief, war der damalige Rechner mit HD überfordert, dann kam UHD und jetzt arbeite ich mit 6K und ich brauchte jedes mal wieder einen neuen PC (oder Upgrade), damit es so einigermaßen lief, aber eben nicht so schnell, wie ich es mir wünsche. Wenn ich jetzt einen schnelleren Rechner kaufe, muss ich die 8k Kamera, die ich vermutlich in vier, fünf Jahren kaufen werde, eben nicht kaufen, sondern einfach mal einen Schlussstrich setzen, sonst laufe ich immer hinterher. Die Leute, die heute noch mit FullHD arbeiten, haben in der Regel keine Performanceprobleme.
Gruß
Peter

HW: i7 9700K, 32 GB RAM, GeForce RTX 5070 TI, 2TB M.2
SW: Windows 11 Home, Davinci Resolve Studio 20 Beta
Kameras: Lumix S5 II mit 20-60mm, 70-300mm u. 50mm, GoPro Hero 10, DJI Mini 3 Pro, Insta360 X4
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#59
(01-12-2024, 00:18 0)Kaumzuglauben schrieb:  Die Leute, die heute noch mit FullHD arbeiten, haben in der Regel keine Performanceprobleme.

Ich filme in 4K und editiere in 2K, weil ich die Echtzeitvorschau flüssig abspielen will
auch bei mehreren Videospuren, Wenn es  bei einigen Effekten stottert, dann kann
man ja mit dem Vorschaurendern arbeiten.

Ich finalisiere durchaus auch in 4K, schalte das Projekt halt davor von 2K auf 4k um,
wie lange das Rendern dann dauert ist mir eigentlich egal.
Servus in die Runde!

+ DVR Studio 19.1.1, seit Version 15 dabei
+ W10Pro 22H2 für Workstation 64Bit
+ i9-9900K, 32GB RAM, Intel UHD630, Nvidia GeForce RTX 2060 Super-8GB
+ I/O Videokarte Intensity Pro 4K
+ Sony ZV-1 
+ DJI Osmo Pocket 3
+ Smart-Phone Xiaomi 14 T Pro
+ Nikon COOLPIX L 820

geeignet für UHD-25p in einer FHD-Timeline mit mehreren Videospuren,
Produktion für HDR(HLG) 10bit Videos.
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#60
@Peter
Du schreibst: "Ich warte quasi seit Jahrzehnten darauf, dass ich irgendwann mal ein ausreichend schnelles Schnittsystem auf dem Schreibtisch habe, wo alles in Echtzeit läuft."
Da kannst Du lange warten, vielleicht eines Tages mit Quantencomputern ;-)
Es ist doch einfach Geschäftspolitik. Ist der Markt mit HD gesättigt, kommt halt UHD, und man muss den Rechner upgraden. Wenn sich das dann etabliert hat, komm halt Hyper HD, auch wenn man einen halben Meter vor einem 8K TV in einem winzigen Apartment in Tokio hocken muss, um einen Unterschied zu sehen. Und die Software wird auch immer hungriger, es gibt offensichtlich viele Systeme, die mit 18.6.6 noch gut laufen, aber mit 19 Probleme bereiten.
Muss man das alles mitmachen? Ich nicht.
Abgesehen davon bietet DR jede Menge Alternativen, von der Timeline-Auflösung, über Caching, bis hin zum Render in Place.
- MacBook M1 Pro unter Sonoma 14.7.2
- Resolve und Fusion Studio 19.1.2
- Mini Monitor 3G in HD mit kalibriertem Asus ProArt
- Xiaomi G34WQi Monitor
- Blackmagic Pocket HD, UMP 4.6 G1 und Sony Alpha A7 IV
- DJI Mavic Air 2
- iPhone 15 Pro Max
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