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Mac mini M4 – Was denkt ihr?
#1
Die neue, kleine – oder sollte ich schreiben winzige? – Kiste scheint mir sehr attraktiv für DR. Insbesondere für Leute, die nicht Netzunabhängigkeit, aber wenig Größe und Gewicht brauchen.
Die sinnvollen Konfigurationen wären meiner Meinung nach die Standardversion, aber mit 24 GB RAM, oder der M4 Pro mit 20 GPU-Kernen und 48 GB RAM, wenn mehr Leistung gefragt ist.
Wenn man häufig zwischen zwei Arbeitsplätzen rumturnt, erscheint mir so eine Kiste sinnvoller, als ein Laptop. Statt dessen an beiden Plätzen je einen großen Bildschirm, Tastatur und Maus und ggf. einen Farbkontrollmonitor am Hauptplatz.
- MacBook M1 Pro unter Sonoma 14.7.2
- Resolve und Fusion Studio 19.1.2
- Mini Monitor 3G in HD mit kalibriertem Asus ProArt
- Xiaomi G34WQi Monitor
- Blackmagic Pocket HD, UMP 4.6 G1 und Sony Alpha A7 IV
- DJI Mavic Air 2
- iPhone 15 Pro Max
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#2
Bei manchen Produkten hat Apple virtuell "günstige" Einstandspreise für die Basiskonfiguration. Das Problem bei so ziemlich allen Apple-Computern sind die Optionen. So auch bei dem neu vorgestellen MacMini. Hier werden maßlos überzogene Preise aufgerufen. Das vierfache oder auch mehr des marktüblichen Preises. Der anfangs vermeintlich gar-nicht-mal-so-teure Apple Kasten wird dann richtig unverschämt teuer.

z.B. SSD Aufrüstung:
Apple:
   
Samsung:
   

Das kann ich persönlich mir nicht mehr schönreden. Es gibt keine technische Grundlage für Apples Preisspinnerei. Zudem ist man bei Fehlfunktionen einem arroganten und hochnäsigen Konzern ausgeliefert.

Da bin ich auch bei dem kleinen MacMini raus ...
Hardware: X570 | Ryzen 9 3950X | 128GB RAM | RTX 4090 24GB | 500 GB SSD (System) | 4TB SSD (ScratchDrive) | Eizo ColorEdge
Software: Windows 11 | Davinci Resolve Studio 18.6.6 Build 7

Storage: TrueNAS | 10GBase-T
[-] Folgende 1 Mitglied sagte danke LennyNero für diesen Beitrag:
  • Motivsucher
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#3
(31-10-2024, 13:23 13)nomade schrieb: Kiste scheint mir sehr attraktiv für DR. Insbesondere für Leute, die nicht Netzunabhängigkeit, aber wenig Größe und Gewicht brauchen.
Die sinnvollen Konfigurationen wären meiner Meinung nach die Standardversion, aber mit 24 GB RAM, oder der M4 Pro mit 20 GPU-Kernen und 48 GB RAM

Aber nicht interessant als Hauptrechner "Ersatz"?
64GByte wären zuviel oder sinnlos?

512 GB SSD klingt nicht viel reicht es denn um damit vernünftig zu laufen und alle Programme zu installieren?

Wie konnte man den Leistungstechnisch den M4 Pro mit 20 GPU Kernen und 48 GB Ram einordnen? Also zwischen meinem PC  oder einem aktuellen mit I9 Prozessor mit RTX4090?
Könnte das Sinn machen?
PC: i9-9900K, 32GByte, 4TB SSD, GeForce RTX 3080,
Medien: Synology NAS (RAID0)
Software: Win 11, Davinci Resolve 19 Studio,
Magix Video Pro X
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#4
(31-10-2024, 17:14 17)LennyNero schrieb: Es gibt keine technische Grundlage für Apples Preisspinnerei.

Einen technischen Grund gibt es nicht, da stimme ich zu. Aber solange die Geräte in hohen Stückzahlen verkauft werden, ist der Preis (aus Sicht der Käufer) offensichtlich nicht zu hoch. Trotzdem finde ich, dass eine 512er SSD im Topmodel eine Fehlentscheidung ist. Da spart Apple eine handvoll Dollar und quält den Kunden mit beengten Speicherverhältnissen. Dafür fehlt mir jegliches Verständnis, egal wie hoch oder niedrig der Preis ist.
Gruß
Peter

HW: i7 9700K, 32 GB RAM, GeForce RTX 3060TI, 2TB M.2
SW: Windows 11 Home, Davinci Resolve Studio 19.x
Kameras: Lumix S5 II mit 20-60mm u. 70-300mm, Sony FDR-AX 33, GoPro Hero 10, DJI Mini 3 Pro
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#5
Wo man den M4 Pro bei der Leistung einordnen kann, kann ich selbstverständlich auch erst sagen, wenn ich eine Testgerät habe. Einen aktuellen i9 mit 'ner 4090 schlägt er bei der Leistung garantiert nicht, nur beim Stromverbrauch. Insbesondere, wenn die Sommer noch heißer werden und man die Klimaanlage mitrechnet. 64 GB sind Geldverschwendung, solange Du die Faustregel mit mindestens 1,5 oder besser 2 GB pro GPU-Kern einhältst. Für aufwändige Fusion-Projekte ist ein Mac sowieso weniger geeignet.
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#6
Noch etwas Provokantes: Macs sind billiger als PCs – wenn man eine reguläre Arbeitskraft für deren Wartung bezahlen muss. Diese Feststellung beruht auf der langjährigen Arbeitszeiterfassung unseres Technikers, der Dutzende von PCs und Macs in den Laboren für Studierende zu betreuen hatte und auf beiden Systemen sehr fit war.

Das ist selbstverständlich kein großer Faktor, wenn es um ein oder zwei Stationen geht, die man selber gut im Griff hat.
Aber meinen Laptop, den ich jetzt seit fast drei Jahren täglich nutze, musste ich in der Zeit genau ein Mal wegen eines Systemfehlers neu starten. Alle anderen Neustarts erfolgten durch Systemupdates oder Reboot in meine Sandkiste in Beta-Versionen (Reboots werden von meinem Server protokolliert). Der einzige richtig ärgerliche Bug in der Zeit unter DR war die Inkompatibilität mit Clips aus manchen Sony Kameras in der frühen 19er unter Sonoma. Mittlerweile behoben, und für mich eh keine große Sache, da ich einfach wieder zurück in mein altes System gebootet habe.

Ansonsten halte ich mich an den Alten Fritz: „Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“. Das bezog sich auf Religionsfreiheit in Preußen, also bitte hier nicht auch noch Glaubenskriege. Davon haben wir in der wirklichen Welt schon zu viele.
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#7
(31-10-2024, 23:37 23)Kaumzuglauben schrieb: Trotzdem finde ich, dass eine 512er SSD im Topmodel eine Fehlentscheidung ist. Da spart Apple eine handvoll Dollar und quält den Kunden mit beengten Speicherverhältnissen. Dafür fehlt mir jegliches Verständnis, egal wie hoch oder niedrig der Preis ist.

Wieso 512GB? Das Topmodel verfügt doch über eine 8TB SSD:
   

Da passt es ganz gut, dass es egal ist wie hoch der Preis ist. Denn das kostet rund 5.500 EUR. Bei einem MacMini freilich. Das merkt ihr jetzt selber, oder?! Die Preise sind völliger Quatsch!

Das ist eben ein Apple Pro Gerät ... und wir wissen ja alle was "PRO" bei Apple bedeutet:
Product
Ridiculously
Overpriced

(01-11-2024, 04:38 4)nomade schrieb: also bitte hier nicht auch noch Glaubenskriege. Davon haben wir in der wirklichen Welt schon zu viele.
Ich war selbst über 10 Jahre lang Apple-User, aber eben nie Fanboy. Damals waren die Geräte noch modular(er): man konnte mindestens RAM und Massenspeicher selbst aufrüsten. Der MacPro 5.1 z.B.! was war das doch für ein feines Gerät (ja, die gute alte Zeit). Und die Preise waren noch nicht völlig gaga. Technisch scheinen die Produkte auch heute sicherlich interessant zu sein. Aber! Ich kann mich an eine KeyNote erinnern; es wurde eine neue OS Version vorgestellt. Anstelle von z.B. optimiertem Speichermanagement oder ähnlichem ... wurde angepriesen, dass es neue Transparenz Effekte gibt und die Fenster nun abgerundete Ecken haben. Da war ich raus. Wenn sowas im Focus der Entwicklung steht - bitteschön. Wer es mag.
Und nun zum Elefanten im Raum: der finanzielle Aspekt. Es hat den Anschein, dass sobald "Apple" auf irgendeiner Kiste steht bei vielen Leuten der Verstand aussetzt. Jedwede wirtschaftliche Überlegung wird über Bord geworfen. Wenn so viele Leute ca. 1000EUR Aufpreis pro individueller Komponente bei einem Appleprodukt einfach so wegstecken können - dann hoffe ich für euch, dass ihr auch alle Porsche fahrt. Der kostet auch fünf bis zehnmal so viel wie ein anderes/normales Auto, aber der schaut schon schicker aus als nen Skoda ...

Meine bisherige Erfahrung: Wann immer Apple-Geräte Fehler hatten bzw. Ärger gemacht haben dann war es ein grundsätzlicher Hardware-Design Fehler oder schadhafte Software. Diese Fehler sind meist schon bekannt und werden in den Foren diskutiert. Wenn man sich aber an den Apple Support wendet wird dies verschwiegen. Man verbringt den ganzen Tag am Telefon und darf das System neu aufsetzen obwohl die genau wissen, dass dies nicht die Lösung ist. Zeit spart das nicht wirklich.
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#8
Wer 8 TB für irgendeinen Apple ordert, muss allerdings zu viel Kohle haben oder völlig gaga sein, da gebe ich Dir Recht. Genau deshalb gefällt mir der neue Mac mini: endlich mehr schnelle Schnittstellen!
Die einzige Frage, deren Klärung man abwarten muss: ist die kleinste SSD wieder halb so schnell wie die nächste oder nicht? 512 GB sollten es schon sein.
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#9
Zitat:Und nun zum Elefanten im Raum: der finanzielle Aspekt. Es hat den Anschein, dass sobald "Apple" auf irgendeiner Kiste steht bei vielen Leuten der Verstand aussetzt. Jedwede wirtschaftliche Überlegung wird über Bord geworfen. Wenn so viele Leute ca. 1000EUR Aufpreis pro individueller Komponente bei einem Appleprodukt einfach so wegstecken können - dann hoffe ich für euch, dass ihr auch alle Porsche fahrt. Der kostet auch fünf bis zehnmal so viel wie ein anderes/normales Auto, aber der schaut schon schicker aus als nen Skoda ...
Es ist halt auch immer eine Sache der Prioritäten. Ich gebe €1.000,- halt lieber für Apple-Produkte aus als für verchromte Felgen fürs Auto (fahre auch Skoda). Ich finde diese Diskussionen so ermüdend, egal ob iPhone <> Samsung, Windows <> MacOS oder BMW <> Audi.
Davinci Resolve Studio 19.1
Mac Studio M1 Max
MacOS 15.1.1 Sequoia
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#10
Da PCs ja nun auch bei der Energieeffizienz konkurrieren, erlaube ich mir einen Hinweis: beim Snapdragon Elite kann man m. W. das RAM nach dem Kauf auch nicht erweitern.
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