Ein weiteres schönes Beispiel aus der BMPCC 6K

[Holger_N]

Na zum Beispiel, wenn sich ein Autofahrer verfährt, kann man auch Achssprünge benutzen, um die Orientierungslosigkeit des Protagonisten auf den Zuschauer übertragen.
Aber wie gesagt, es sollte an der Stelle einen Sinn ergeben, dann kann man vermeintliche Fehler als Effekt einsetzen. Das ist ja die Kunst. In der bildenden Kunst werden Schweißarbeiten für Zehntausende Euro verkauft, für die hätte mein Meister in der Schlosserlehre die Wiedereinführung der Prügelstrafe gefordert.
(Ui - und ich mal wieder Meister im "Vom Thema abkommen".)

[Ianus]

Zum Thema Achssprung, ihn absichtlich um etwa Orientierungslosigkeit darzustellen wirkt für meine Begriffe sehr slapstickhaft. Das hat gut bei Didi Hallervordern gepasst und war damals lustig.

Wenn wirklich einmal bei der Aufnahme passiert würde ich versuchen es zu vertuschen bzw. Szenenteile wegzulassen. Das lehrbuchhafte den Umkehrpunkt zu zeigen hilft ja normalerweise nichts weil der ja kaum mitgefilmt worden ist.

vg Ianus

[Holger_N]

Es kommt drauf an, wie man es einsetzt. Man kann auch Achssprünge einsetzen, die der Zuschauer gar nicht bemerkt und so aus zwei Drehorten acht Autoszenen generieren. Die man auch ohne Orientierungslosigkeit zusammenschneiden kann.