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Ein weiteres schönes Beispiel aus der BMPCC 6K - Druckversion

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Ein weiteres schönes Beispiel aus der BMPCC 6K - nomade - 20-04-2022

Ein kleines Meisterwerk: [media]https://youtu.be/ZXimvF9gj24[/media]
(nicht von mir)


- Herr P. - 20-04-2022

Sehr schön, Winterlandschaften sind einfach toll...
Hier bei mir am Arbeitsplatzrechner sehe ich allerdings auch bei fast jedem Schwenk ein ruckeln im Bild... also auch eine BMPCC6K ist keine Garantie für perfekte Videos... oder liegts hier an meinem Rechner? Egal, ist trotzdem sehr schön anzusehen!


- Holger_N - 20-04-2022

Die einzelnen Bilder sind sehr schön, aber vom Schnitt her gefällt es mir nicht so. Fast immer kurz bevor man sich auf das Bild einlassen kann und es wirken soll, kommt schon ein Neues. Und ich würde eine weiche Blende nehmen. Keine Sekunde oder so, 10 Frames reichen, aber bei der hohen Schnittrate mit harten Schnitten laufend neben dem Takt sieht das irgendwie nicht harmonisch aus.


- Ianus - 20-04-2022

Die Aufnahmen gefallen mir sehr gut. Bei mir ruckelt die Wiedergabe nicht aber die harten Schnitte stören mich auch. DIe Stimmung ist irgendwie wie auf alten Postkarten, das gefällt mir.

vg Ianus


- nomade - 20-04-2022

Selbstverständlich ruckelt das auf jedem Rechner, der keinen Flow Motion Bildschirm hat – es ist leider in 23,967 fps. Perfekt für amerikanisches TV.

Und bei den harten Schnitten bin ich ganz bei Euch. Mich hat in erster Linie beeindruckt, was die Kamera bei diesen Kontrasten leistet.


- TechRed-Peter - 26-04-2022

Der Berg ruft!!!!!! Ich freu mich jetzt um so mehr auf den nächsten Urlaub in der Bergwelt des Ötztals!

Ein sehr schöner Film, der die ganze Schönheit des Winters in den Bergen zeigt. Im Gegensatz zu den anderen stören mich die harten Schnitte eher nicht. Ich bin aber auch der Meinung, dass in letzter Zeit viel zu viel Transitions eingesetzt werden, teilweise schon inflationär! Man muss doch nicht alles, was das Programm kann, auch in einem Video verwenden Big Grin .
Oder wie heisst es doch so schön: Etwas ist nicht perfekt, wenn ich nichts mehr hinzufügen kann sondern dann, wenn ich nichts mehr weglassen kann.
Aber letztendlich ist es auch Geschmacksache.


- nomade - 26-04-2022

Da bin ich ganz bei Dir. Effektblenden sind mir ein Graus. Die sind sowas von Siebziger!
Aber wenn ein Film in Naturschönheiten schwelgt, ist die klassische Überblendung (in der Filmversion) gelegentlich schöner als ein Schnitt. Bei einem Film mit Akteuren dagegen eignet sich meist der Impuls einer Bewegung als Auslöser für einen Schnitt. Da gilt dann eher der Spruch: „Ist der Cutter am Ende, setzt er ne Blende.“
Aber Dein Zitat ist eine wunderbare ästhetische Leitlinie.


- hgpas - 26-04-2022

..die Bilder sind gut, aber die Schnitte...
Ich bin auch der Meinung, Überblendungen (gerne auch sehr kurz) wären der Ruhe der
Bilder angemessener.
Und ganz wichtig: dann auch im Rhythmus der Musik, so liegt ein Neuanfang
in der Musik (Tonwechsel etc.) nie so recht auf dem Bildwechsel, dadurch kommt
Unruhe auf....

HG


- Holger_N - 26-04-2022

Effektblenden finde ich auch furchtbar, also wenn was von links oben nach rechts unten reinfliegt oder als Sternchen oder Herzchen im Bild aufspringt oder irgendwelche stilisierten Türchen aufgehen, das braucht kein Mensch. Vor Allem dieser typische Anfängerfehler, alle Überblendungen, die das Programm hergibt, in einem Film zu verwenden. Das gibts in keinem »richtigen« Film, aber wenn die wirklich schönen Bilder zur Musik gesehen zum einen zu kurz sind und dann die harten Schnitte so gut wie immer neben dem Takt liegen, dann zerstört es nunmal auch die Wirkung. Wenn die Schnitte auf dem Takt lägen, können die ja sogar hart sein, aber wenn es so viele Schnitte mit so vielen kurzen Szenen sind, dass es nicht möglich ist, dann lässt sich das eben mit weichen Blenden kaschieren. Das sieht man sogar im TV öfter, wenn in Serien Landschaftsaufnahmen zum zeitlichen Trennen von Szenen zwischendurch eingespielt werden. Das ist wie bei jedem Element. Man kann auch einen Achssprung als Fehler machen, weil man es nicht besser weiß, aber man kann ihn auch ganz bewusst als stilistisches Mittel einsetzen, wenn er an der Stelle sinnvoll ist.


- Filmkuenstler - 28-04-2022

Holger_N,'https://www.davinci-resolve-forum.de/index.php?thread/1935-ein-weiteres-sch%C3%B6nes-beispiel-aus-der-bmpcc-6k/&postID=16943#post16943' schrieb:Man kann auch einen Achssprung als Fehler machen, weil man es nicht besser weiß, aber man kann ihn auch ganz bewusst als stilistisches Mittel einsetzen, wenn er an der Stelle sinnvoll ist.
Wenn der Achssprung für den Betrachter erkennbar ist, ist es gut, anderfalls ist er ja ohne Orientierung. Und wer will schon einen orientierungslosen Zuschauer? ;-)