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24-05-2024, 10:16 10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-05-2024, 10:22 10 von Steps.)
(24-05-2024, 00:46 0)Nightworker schrieb: Einige AVI Dateien können von Davinci nicht gelesen werden, zum Umwandeln kann ich den Shutter Encoder empfehlen. Der ist Kostenlos und kann fast alles umwandeln.
Danke für diesen Tipp.
Wie hast du denn dein altes Material überhaupt digitalisiert?
(24-05-2024, 04:24 4)nomade schrieb: Aus Qualitätsgründen immer erst mal 'Umverpackung' probieren, also von AVI zu MOV ohne neue Kompression.
Nach meiner Erfahrung reicht das oft schon, und Shutter Encoder kann das auch.
Nebenbei bemerkt: 15 Jahre sind eine lange Zeit in diesem Technologiebereich, es gibt da Einiges zu lernen.
Danke für diesen Tipp.
Ja, ich habe es schon gemerkt, daß es ganz ganz viel für mich zu lernen gibt - das schreckt mich nicht ab.
Ich hoffe nur, daß ich mit meinen Fragen hier nicht zuviel nerve ...
(24-05-2024, 09:39 9)Ianus schrieb: Vermutlich handelt es sich um Microsoft AVI Typ1 Dateien. Resolve arbeitet aber nur mit Typ2 Dateien. Die Typ 1 Dateien können verlustlos z.B. mit dem gratis herunterladbaren Programm Canopus DV File Converter in Typ2 umgewandelt werden.
Diese Vorgehensweise ist völlig verlustlos da nur der Typ von 1 auf 2 geändert wird.
vg Ianus
Danke für diesen Tipp.
Aber: Wie bzw. woran kann ich überhaupt erkennen, welcher AVI Typ meine Dateien sind?
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Du kannst auch den von Ulead nehmen
https://www.videohelp.com/software/DV-Ty...-Converter
der muss nicht installiert werden.
Hier den Clip importieren und auf "Select" klicken. Ist die DV Avi vom Typ 1 gibt es eine Meldung
Gruß Harry
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24-05-2024, 11:14 11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-05-2024, 11:16 11 von Ianus.)
(24-05-2024, 10:16 10)Steps schrieb:
(24-05-2024, 09:39 9)Ianus schrieb: Vermutlich handelt es sich um Microsoft AVI Typ1 Dateien. Resolve arbeitet aber nur mit Typ2 Dateien. Die Typ 1 Dateien können verlustlos z.B. mit dem gratis herunterladbaren Programm Canopus DV File Converter in Typ2 umgewandelt werden.
Diese Vorgehensweise ist völlig verlustlos da nur der Typ von 1 auf 2 geändert wird.
vg Ianus
Danke für diesen Tipp.
Aber: Wie bzw. woran kann ich überhaupt erkennen, welcher AVI Typ meine Dateien sind?
Das ist jetzt eine etwas eigenartige Erklärung. DV AVI Typ 1 funktioniert unter Resolve nicht, Typ 2 schon. Die Programme von Canopus und ULead sind kostenlos, funktionieren einwandfrei und richten am Rechner keinerlei Schaden an. Einfach ausprobieren, war es das Typ 1/2 Problem kannst du die Dateien jetzt in Resolve importieren.
vg Ianus
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24-05-2024, 12:16 12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-05-2024, 12:24 12 von HarryH.)
Canopus DV ( Let´s Edit, Edius) funktioniert auch unter Resolve
In MediaInfo unter Commercial name
DVCPRO50 = Typ 1
DVCAM = Typ 2
Gruß Harry
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(24-05-2024, 12:16 12)HarryH schrieb: Canopus DV ( Let´s Edit, Edius) funktioniert auch unter Resolve
In MediaInfo unter Commercial name
DVCPRO50 = Typ 1
DVCAM = Typ 2
Vielen vielen Dank! Mit deiner Antwort kann ich was anfangen.
Ich bin immer noch dabei, mein Informationsdefizit im Videobereich der letzten Jahre aufzuarbeiten und die Bedeutung einiger für mich neuer Codecs (ganz abgesehen von der immensen technologischen Weiterentwicklung im Hardwarebereich) herauszufinden.
Deshalb hatte ich schon die Befürchtung, daß ich auch bei AVI eine Entwicklung nicht mitbekommen hätte.
Jetzt bin ich also mal wieder einen kleinen Schritt weiter: Mein Material ist DVCAM
Viele Grüsse
Steps
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Dann sollte es eigentlich nach Umverpackung zu MOV funktionieren. Zumindest auf'm Mac läuft sowas.
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(26-05-2024, 02:45 2)nomade schrieb: Dann sollte es eigentlich nach Umverpackung zu MOV funktionieren. Zumindest auf'm Mac läuft sowas.
Vielen Dank.
Verstehe ich es richtig, daß MOV eher für Mac Systeme ist?
Mein Betriebssystem wird Windows 11 sein und ich überlege inzwischen, AVI mit dem Shutter Encoder in MP4 für die Weiterbearbeitung von Bild und Ton umzuwandeln, in der Hoffnung, daß damit vor allem die Tonspur möglichst verlustfrei erhalten bleibt und damit auch die Dateigröße optimaler (kleiner) ist.
Macht das Sinn oder mache ich irgendwo einen Denkfehler?
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26-05-2024, 07:01 7
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-05-2024, 07:01 7 von TomStg.)
Falls beim Konvertieren des Originalmaterials neues Rendern erfolgt, um zB mp4 zu erzeugen, reduziert man damit immer die Bild- und Tonqualität. Deshalb sollte man auf jedes zusätzliche Rendern verzichten - so weit irgendmöglich.
Verkleinern der Dateigröße ist nun absolut KEIN Anlass, um neu zu rendern. Heutige Speichermedien sind bei der Videobearbeitung ein sehr unwesentlicher Kostenfaktor geworden.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-05-2024, 07:52 7 von nomade.)
Es gibt heute in erster Linie zwei Container, die weit verbreitet sind und auf beiden Systemen akzeptiert werden: MOV und MXF. Beide werden von vielen Kameras benutzt. MP4, das Euch vielleicht auch als üblich bekannt ist, ist nur eine abgespeckte Version von MOV, leider ohne zuverlässigen Timecode und mit weniger Metadaten.
Wichtig ist vor allem, was in diesen Containern verpackt ist, nämlich der Codec. Der ist leider nicht universell. Die größte Anzahl von Codecs ist im MOV zulässig, viele der gehobenen Klasse auch in MXF. In MP4 kommt üblicherweise nur H.264 oder H.265 vor. Die Umverpackung in einen anderen Container bewirkt oft bei älteren Codecs, wie den Varianten von DV oder MPEG-2, dass diese von aktueller Software akzeptiert werden. Es ist schnell und verlustlos, und sollte daher immer als Erstes probiert werden. Erst wenn das nicht klappt, muss ein anderer Codec her, also Transcodieren. Dabei aber H.264 und H.265 vermeiden, da diese zusätzliche Qualitäsverluste verursachen. Zwar kann man mit sehr hohen Datenraten auch in H.264/5 die Bildqualität bewahren, aber das erzeugt mehr Last für den Computer.
Die besseren Codecs brauchen zwar zeitweise mehr Platz, erhalten aber die volle Bildqualität. Am Ende wird man die Vorführversion sowieso wieder stärker komprimieren und die Zwischencodecs wegschneiden, falls man nicht archivieren will.
AVI als Container ist weitgehend out, und der Nachfolger WMV hat sie nie richtig durchgesetzt.
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(26-05-2024, 07:01 7)TomStg schrieb: Falls beim Konvertieren des Originalmaterials neues Rendern erfolgt, um zB mp4 zu erzeugen, reduziert man damit immer die Bild- und Tonqualität. Deshalb sollte man auf jedes zusätzliche Rendern verzichten - so weit irgendmöglich. Vielen Dank für diesen Hinweis.
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