Für Archivmaterial: Deinterlacing auf dem Mac mit QTGMC

[Horst Girtew]

Ja da gibts dann wieder den Unterschied, dass es Programme gibt, die die Codecs verwenden, die bereits auf dem System vorhanden sind und selbst keine mitbringen und Programme die dann einfach von sich aus Codecs mitinstallieren. Gerade Programme, die dann von sehr vielen Formaten in sehr viele Formate umwandeln können, installieren dann einen Sack voll Codecs, die man nicht wirklich braucht. Zu Windows 98 bis XP-Zeiten waren die Codec-Packs so Dinger, die mit Vorsicht zu genießen waren, weil die im Videobereich drei Probleme lösten und zwölf Neue schufen.

[Gevatter]

Mit Hybrid kann man arbeiten, wenn man es nicht so bequem haben will.
Für mich hat das Programm den Charme von Algol 60 oder Fortran IV, mit denen ich während meines Studiums - ist sehr, sehr lange her - mich herumgeschlagen habe.
Einziger Vorteil: man braucht keinen Hollerit-Stanzer mehr.

Ich bleibe auch weiterhin bei XMedia Recode; da geht alles schneller und bequemer!

[nomade]

klar, der Aufwand lohnt sich nur, wenn man wertvolle Aufnahmen deinterlacen muss, nicht für simple Transkodierungen. Ich muss allerdings sagen, dass das von mir anfangs verlinkte Paket auf dem Mac auf Anhieb funktioniert hat, mit DVC-Material in 4:3.
Wir haben auch PCs im Haushalt, aber da habe ich nach mehreren Versuchen frustriert aufgegeben. Wer also sowas nur gelegentlich braucht, sollte einen Bekannten mit Mac um Hilfe bitten.

Der ebenfalls in dem Thread beschriebene Upscaler mit neuralem Netzwerk bringt fast so gute Ergebnisse wie Topaz Video Enhane AI, das nicht gerade billig ist.