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Hallo zusammen,
ich habe kürzlich meine alte Sony A6400 gegen die aktuelle A6700 eingetauscht und filme seither mit 4k 50 10bit statt vorher in 4k 24. Ich bin gerade in DR an einem Video in dem ich beide framerates verwende, sprich Clips der alten Kamera und der neuen. Nun ruckeln die Videos der neuen Kamera mit 50fps schon in der Vorschau, wohingegen die der alten mit 24fps ganz normal flüssig abgespielt werden. Hat jemand ne Idee wieso dies so ist und was ich dagegen machen könnte? Liegt es am 10bit? In VLC ruckeln bzw werden die clips ebenfalls nciht abgespielt. Ich habe eine GTX 1660 Super von nvidia und einen älteren Ryzen 2400G. Könnte es ein Hardware Problem sein, oder einfach die gemischten framerates? Die timeline settings sind auf 4k 50fps eingestellt.
Wäre für Vorschläge und Ideen dankbar!
Viele Grüße
Thorsten
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Zu wenig Rechner-Power vorhanden.
Schau mal bei der "Filmpraxis" nach, die können Dir
passenden Rechner anbieten.
Servus in die Runde!
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Oder die Timeline auf HD stellen. Könnte zumindest beim abspielen auch ein wenig helfen.
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(26-09-2024, 16:57 16)Luxi schrieb: Oder die Timeline auf HD stellen. Könnte zumindest beim abspielen auch ein wenig helfen.
Niemals aber mit vier übereinandergelegten PIP-Dateien über der Hauptspur.
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Hm, ok, also nach ein wenig mehr Recherche scheint es an den 10bit 4.2.2 zu liegen. War mir nicht bewusst, dass dasso ein Unterschied ist.
Was müsste ich denn an Hardware, z.B. CPU, haben, damit da was gehen könnte? Danke schon mal für eure Antworten!
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Hardware? Irgendwas mit einer RTX4090 würde ich mal sagen. Aber das kostet halt.
Die Timeline auf HD stellen, hat bei mir überhaupt nichts gebracht. Ist ja auch irgendwo logisch, wenn das reine Abspielen schon nicht geht. Das hilft höchstens, wenn das Abspielen ruckelfrei läuft und man dann noch was "drauflegen" will, wie z.B. irgendwelche Effekte, Übergänge oder so.
Das einzige, was zuverlässig hilft, sind Proxies. Zum Schneiden und für weitere Bearbeitungen braucht man nicht die volle Qualität. Beim Colorgrading kann man dann ja im Einzelfall jederzeit mit einem Klick aufs Original umschalten. Der Aufwand ist vernachlässigbar, da man beim Erstellen der Proxies ja nicht zuschauen muss und diesen Vorgang nur einmal für alle Dateien anstartet.
Gruß
Peter
HW: i7 9700K, 32 GB RAM, GeForce RTX 3060TI, 2TB M.2
SW: Windows 11 Home, Davinci Resolve Studio 19.x
Kameras: Lumix S5 II mit 20-60mm u. 70-300mm, Sony FDR-AX 33, GoPro Hero 10, DJI Mini 3 Pro
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(26-09-2024, 23:16 23)Kaumzuglauben schrieb: Das einzige, was zuverlässig hilft, sind Proxies.
oder optimierte Medien und einem Intracodec.
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(26-09-2024, 23:16 23)Kaumzuglauben schrieb: Hardware? Irgendwas mit einer RTX4090 würde ich mal sagen. Aber das kostet halt.
Die Timeline auf HD stellen, hat bei mir überhaupt nichts gebracht. Ist ja auch irgendwo logisch, wenn das reine Abspielen schon nicht geht. Das hilft höchstens, wenn das Abspielen ruckelfrei läuft und man dann noch was "drauflegen" will, wie z.B. irgendwelche Effekte, Übergänge oder so.
Das einzige, was zuverlässig hilft, sind Proxies. Zum Schneiden und für weitere Bearbeitungen braucht man nicht die volle Qualität. Beim Colorgrading kann man dann ja im Einzelfall jederzeit mit einem Klick aufs Original umschalten. Der Aufwand ist vernachlässigbar, da man beim Erstellen der Proxies ja nicht zuschauen muss und diesen Vorgang nur einmal für alle Dateien anstartet.
Ja, das habe ich jetzt versucht und zumindest das abspielen und bearbeiten in DR ist so okay! Danke für eure Hilfe!  Mal sehen, ob und wann ich irgendwann den PC upgrade, immerhin möchte ich die Features der Kamera ja auch voll nutzen können...
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Du kannst die Features der Kamera voll nutzen. Das finale Rendern geschieht doch mit den Originaldateien. Es dauert dann dann halt nur eine gefühlte Ewigkeit. Aber auch hier braucht man ja nicht zuschauen. Und solange kein Kunde mit Terminen droht, ist es doch egal, ob das 2 oder 8 Stunden dauert. Nur manchmal komme ich an die Grenzen des PCs, und zwar mit Noisereduction (also Bild, nicht Ton) und Optical Flow mit Speedwarp. Da kommt es dann hin und wieder vor, dass Davinci kommentarlos abschmiert. In dem Fall mache ich bei den betroffenen Clips vorab ein "Render in Place" und dann geht das auch damit meistens gut.
Gruß
Peter
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27-09-2024, 14:09 14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-09-2024, 14:09 14 von Hebru.)
Mit Resolve ist ja auch ein Vorschaurendern möglich für stark belastete Videoszenen.
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