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Mich würde einmal eure Vorgehensweise bei der Behandlung von fertig geschnittenen Videos interessieren.
Ich behalte normalerweise die fertigen Videos und lösche alles andere, um Platz zu bekommen.
Das hat jedoch den Nachteil, dass ich im Nachhinein nichts mehr ändern kann, bzw. nur noch im Rahmen des vorhandenen Films.
Ich bin nun in einer Situation, bei der ich gern noch einmal einen fertigen Film neu kreieren möchte. Das gesamte Material liegt mir noch vor (hatte ich noch nicht gelöscht)
Ich fange dann jedoch wieder ganz neu an.
Ich stelle mir nun die Frage ob es sinniger wäre, auch das gesamte Projekt zu speichern. Dann werden jedoch die Festplatten schneller voll.
Wie macht ihr das, welche Art und Weise nutzt ihr?
Bye Uwe
WIN 10 64, RTX 2080 TI, AMD 9 3900X, 64 GB RAM GSkill, M2 1 TB, SSD EVO 1 TB, SSD ScanDisk 240 GB,
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Ich speichere alle Daten mit der Ablagestruktur (footage, foto, grafiken, final usw.) und exportiere die drp-Datei dazu. Das Ganze habe ich zweimal extern gesichert.
vg Ianus
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Da ich das nur zum Hobby mache, gehe ich in der Regel auch so vor wie Uwe.
Allerdings gibt es das ein oder andere Projekt wo ich im Nachhinein gerne noch die Originalen hätte. Bei den alten Mini-DV Bändern kein Problem, die habe ich nie gelöscht, aber dazwischen gab es auch noch was und da habe ich leider oft genug ein bescheidenes Ausgabeformat gewählt, weil es eben auf dem alten TV gut aussah.
Seit einiger Zeit behalte ich zumindest, von den mir wichtigen Aufnahmen, die Originale, bzw. sichere die Projekte mit allen verwendeten Dateien.
Mir wurde mal gesagt, Festplattenspeicher kostet ja nix mehr. Naja, aber was ist nix ? Und die Festplatten halten ja auch nicht ewig und sollten immer mal wieder erneuert werden.
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(07-03-2023, 17:07 17)Ianus schrieb: Ich speichere alle Daten mit der Ablagestruktur (footage, foto, grafiken, final usw.) und exportiere die drp-Datei dazu. Das Ganze habe ich zweimal extern gesichert.
vg Ianus
hm, ist dann nicht viel Speicherplatz notwendig?
Bye Uwe
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(07-03-2023, 17:35 17)UweJunker schrieb: hm, ist dann nicht viel Speicherplatz notwendig?
Viel ist immer relativ... ich speichere auch alles als .drp Datei - meine insgesamt etwa 30 Ferienfilme belegen so 26.7 GB und diese DRP-Dateien habe ich jeweils zusätzlich auf einer externen 10 TB Datei gesichert.
Gruss wändi
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Also ich speichere alle Filme extern aus einer Samsung SSD T5 1 TB - kostet heute so um 90 Euro.
Außerdem werden alle Clips, Bilder und Audioaunfahmen nochmals auf einer weiteren externen Festplatte gespeichert.
Speicherplatz ist doch heute so preiswert wie nie zuvor!
Gruß Peter
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(07-03-2023, 17:59 17)Waendi schrieb: (07-03-2023, 17:35 17)UweJunker schrieb: hm, ist dann nicht viel Speicherplatz notwendig?
Viel ist immer relativ... ich speichere auch alles als .drp Datei - meine insgesamt etwa 30 Ferienfilme belegen so 26.7 GB und diese DRP-Dateien habe ich jeweils zusätzlich auf einer externen 10 TB Datei gesichert.
Gruss wändi Ich benutze dafür 2 x 8TB-Platten (externe).
kurt
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Sicher sind meine Daten hoffentlich auch,
1 x auf einer Externen Festplatte mit 4 TB
1 x auf der Nas mit 16 TB ohne Raid
1 x auf einem alten PC der täglich automatisch startet, eine Sicherung der wichtigsten Daten vom Nas macht und anschließend wieder herunter fährt.
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Den fertigen Film lege ich mir zusätzlich zur Distributions-Version noch als DNxHR HQX Datei ab. Das ist dann mein "Master" für den Film. Wenn ich später nochmal etwas damit machen möchte habe ich so eine ordentliche Basis.
Die Project-Dateien kann ich nie lange alle aufbewahren:
Ein kompletter Projektordner hat schon mal über 2TB. Da ist auch mein NAS schnell voll. Ein paar Monate wird das aufgehoben. Aber auch nur als "Einmal"-Version auf dem NAS - ohne jegliche Sicherheitskopie. Dann wird gelöscht wenn der Platz eng wird. Bisher habe ich auch in den seltesten Fällen nochmal tief in allen Details dran-rum-fummeln wollen.
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08-03-2023, 02:53 2
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-03-2023, 02:56 2 von nomade.)
Ein Master in einem hochwertigen DNxHR, Cineform oder ProRes ist immer eine gute Idee. Wer weiß denn schon, welcher Codec im Netz morgen oder übermorgen gängig ist? Von H.264 oder 265 erneut zu komprimieren, bringt viel Qualitätsverlust.
Ansonsten gibt es bei einem hohen Drehverhältnis noch die Option, per Media Management eine getrimmte Version zu erstellen und diese längerfristig zu sichern.
Das alles hängt auch davon ab, ob man für Kunden arbeitet oder nur für sich selbst. Wir hatten immer wieder mal Kunden, die nach längerer Zeit wiederkamen und noch eine fremdsprachige Version oder ein paar Grafiken ändern wollten. Die waren dann extrem dankbar, dass das in voller Qualität ging – und das zahlt sich aus.
- MacBook M1 Pro unter Sonoma 14.7.1
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