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Ultrabook
#1
Hallo !

Bin am überlegen für den Urlaub mir ein kleines Ultrabook (max 14 Zoll) zuzulegen. Es soll eigentlich nur für das Sichten in Resolve sein mit Anlegen vom Bins und vielleicht etwas auf der timeline schneiden im Sinne eines Grobschnitts. Also keine Korrekturen oder ähnliches. Nun habe ich da von Razer ein interessantes Modell gefunden und zwar das:

Razer Blade Stealth GTX Model (FHD) 13.3" FHD Intel i7-1065G7 16GB RAM 512GB SSD mit nVidia GeForce GTX 1650 4 GB

In den Tests ist die Grafikkarte natürlich gut weggekommen, die CPU ist aber auf 15 Watt gedrosselt, so das hier die Leistung der CPU schlechter ist als bei gleichen Ultrabooks die keine so eine potente Grafikkarte haben. Es wird ja immer gesagt das Resolve viel Grafikpower benötigt. Gilt das auch für den Schnitt oder nur für alles andere??

Ist es also für meinen Anwendungsbereich eher ratsam auf eine potente Grafikkarte oder auf eine potente CPU Wert zu legen? Was haltet ihr von dem Razer ?

Danke ! Gerd
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#2
Ich denke, dass die 15W-Begrenzung das größte Problem darstellt. Die aktuellen Intel-CPUs sind generell sehr Stromhungrig. In diesem Fall wäre ein AMD Ryzen Prozessor energieeffizienter und gleichzeitig Leistungsstärker. Die 1650 mit 4GB wird für grobes Schneiden gut geeignet sein.
i7 13700K | 32GB DDR5 5600MHz | Asus ROG Strix B760-F Gaming | Asus TUF RTX 4070 Ti | Samsung 980 Pro | be quiet! Pure Power 10 600W | Windows 11 Home
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#3
Generell ist bei Laptops das Problem der Leistungshunger von Resolve und damit die Wärmeabfuhr. Es gilt also leider: je größer und schwerer, desto besser.
Viele Laptops sind bei Akkubetrieb gedrosselt, und zwar nicht nur die CPU. Ich habe mal so einen Gaming-Laptop von Medion ausprobiert, der hatte sogar die GTX 1060.
Lief bei Netzanschluss sehr anständig mit Resolve, machte dabei aber leider nach wenigen Minuten den Eindruck, einen Staubsauger unter den Tasten zu haben.
Bei Akkubetrieb wurde er leise, brach aber so sehr ein, dass an vernünftiges Arbeiten mit Resolve nicht zu denken war.

Razer und Asus haben durchaus geeignete Gaming-Geräte im Programm, aber die sind groß, teuer, laut und nur am Netzstrom nutzbar.

Du könntest Dir zum Vorbereiten und Rohschnitt Kyno holen, das ist wesentlich anspruchsloser und versteht sich mit Resolve. Es gibt, glaube ich, eine zeitbegrenzte Demo…
- MacBook M1 Pro unter Sonoma 14.7.2
- Resolve und Fusion Studio 19.1.2
- Mini Monitor 3G in HD mit kalibriertem Asus ProArt
- Xiaomi G34WQi Monitor
- Blackmagic Pocket HD, UMP 4.6 G1 und Sony Alpha A7 IV
- DJI Mavic Air 2
- iPhone 15 Pro Max
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#4
Aktuell soll ja ein neues Razer Ultrabook mit 25 Watt CPU und der GTX 1650 Ti herauskommen. Da werde ich wohl erst einmal die Tests abwarten.
Das mit Kyno muß ich mir mal anschauen, wäre natürlich eine Option wenn sich Kyno gut mit Resolve versteht. Danke für den Tipp!

Gruß! Gerd
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