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Hardware - was ist hier der Flaschenhals?
#11
Du solltest dich mal genauer in die Basic Einstellungen von DVR einlesen.
Das System ist nur so stark wie das schwächste Glied. Hauptteil der Arbeit wird immernoch zusammen mit der GPU gemacht.
Dabei ist es total uninteressant wie weit die Kerne einer CPU Ausgelastet sind oder nicht.
Dein System reicht bis 8k ohne Probleme aus, einfach mal den BlackMagic Raw Tester laufen lassen und schaun was dabei rauskommt.
Nicht jeder Effekt, Bearbeitung etc. wird von der CPU alleine gemacht im gegenteil, es ist immer eine zusammenarbeit mit der GPU

Ich habe einige Erklärungen geschrieben, die solltest du dir mal durchlesen, und dann findest du auch recht schnell deine Fehler.

Ich kann gerne heute Abend mal schauen, ich habe dein System ja auch noch als zweitsystem laufen.
Hier den Tröd mal lesen und selbst schauen :-)
Super Performancetest für Resolve
Liebe Grüße Hans
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#12
RayZo,'http://www.davinci-resolve-forum.de/index.php?thread/1445-hardware-was-ist-hier-der-flaschenhals/&postID=11608#post11608' schrieb:Daher wundert es mich, das bisher noch keiner mal geschaut hat ob denn in der Freeversion auch alle CPU Kerne genutzt werden.
Ich habe auch die Free-Version und die 8 Kerne von meinem 9700K werden, wenn nötig, auch alle voll ausgenutzt. Es kann natürlich auch deine GPU am bremsen sein wie es Der Hans gesagt hat.
i7 13700K | 32GB DDR5 5600MHz | Asus ROG Strix B760-F Gaming | Asus TUF RTX 4070 Ti | Samsung 980 Pro | be quiet! Pure Power 10 600W | Windows 11 Home
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#13
Grundsätzlich ist die Studioversion nicht schneller, außer bei der Hardwaredekodierung, wie bereits beschrieben.
Scheint ein eigenartiger Mythos zu sein, dass die freie künstlich gebremst wäre.
- MacBook M1 Pro unter Sonoma 14.7.1
- Resolve und Fusion Studio 19.0.3
- Mini Monitor 3G in HD mit kalibriertem Asus ProArt
- Blackmagic Pocket HD, UMP 4.6 und Sony Alpha A7 IV
- DJI Mavic Air 2
- iPhone 15 Pro Max
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#14
Hallo,
ganz grundsätzlich gibt es aus meiner Sicht keine Programme am Markt, die bewußt etwas verlangsamen, nur damit eine andere Version schneller ist. Wenn Programmierer extra ein "Delay" oder NOP-Schleife in ein Programm programmieren würden, was jeder Software-Analyst erkennen würde - würde das zu Schadenersatzklagen führen können, wie es bei verschiedenen Programmen tatsächlich auch erfolgt ist, die solche Tricks versucht haben. Alle Programme nutzen immer mal besser oder schlechter die Ressourcen des vorhandenen Systems. Wo bei einem System der Flaschenhals ist und wo nicht, ist eine aufwändige Analyse seines eigenen Systems. Der Taskmanager ist dazu sicherlich nur rudimentär geeignet.

Ich veröffentliche hier als Beispiel mal mein typisches Screenshot eines Render-Prozesses von Fusion. Hier kann man genau sehen, welche Elemente von Fusion Ressourcen beanspruchen und wie viel Zeit sie dafür nutzen. Auch der pauschale Hinweis, dass viel GPU-Leistung viel Performance bringt ist so nicht richtig. Bei der Videobearbeitung gibt es Bearbeitungsschritte, die CPU lastig sind und welche, die die GPU stark auslasten. Natürlich können auch beide Recheneinheiten gleichzeitig ausgelastet werden. Ebenfalls ist die Lastverteilung eine Frage der genutzten Filmformate und Codecs. So lange diese (!) Zusammenhänge nicht bekannt sind, sind nur sehr vage Hilfestellungen möglich. (siehe auch Anhang)

.jpg   Fusion performance and ressources.jpg (Größe: 313,77 KB / Downloads: 194)

Für eine etwas genauere Analyse empfehle ich, wo bei Windows basierten Systemen für Davinci Fusion und Co eventuell optimiert werden kann, das kostenlose Programm Process Explorer von Syinternals (http://www.sysinternals.com). Damit ist auch der Screenshot entstanden. Mit den hier angebotenen Tools kann man vom Speicher, über CPU, GPU, IO, Drives, etc. genau sehen, wo Flaschenhälse für ein Programm vorhanden sind und wo nicht. Auch ein Motherboard kann zum Flaschenhals werden. Hier kann man dann im Bios noch etwas nachhelfen.

Um ein System für Davinci oder Fusion optimal einkaufen oder einstellen zu wollen, sollte man drei grobe Abläufe beachten
  1. Was (Formate) will ich eigentlich Schneiden, in welcher Qualität, Auflösung und Umfang?
  2. Was ist mein Workflow und wo habe ich die meiste Auslastung (CPU, GPU, IO)?
  3. Welche Ergebnisse kann ich mit den Standardtests (z.B. Davinci RAW Speedtest, Davinci Render Test, Cinebench, CrystalDiskMark, ...) auf meiner Hardware erzielen und wie sind die Ergebnisse im Vergleich zu den Anderen? Wo muss ich etwas nachrüsten, einstellen, ersetzen oder ändern?
Eine Maschine, die nicht in ihren Komponenten ausgewogen ist, wird immer früher oder später als Problem empfunden werden. Also ist im ersten Schritt immer darauf zu achten, dass CPU, Motherboard, Festplatten oder Arrays, RAM, GPU und VRAM, immer im Datendurchsatz zusammen passen müssen. Von anderen Parameter ganz zu schweigen. Eine superschnelle CPU oder GPU macht noch keinen guten Rechner aus, vor allem nicht für Davinci und Fusion.
8-11k 360° Digitale Reisen
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#15
Ich muss hier mal eine grundsätzliche Beschwerde über DVR loswerden.

Fast alle Software läuft auf meinen beiden Rechnern (Desktop mit Intel HD4600 onboard Grafik und 8 Core Laptop und onboard AMD GraKa), beide 16 GB RAM.

DaVinci Resolve macht auf keinem der beiden Rechner richtig Spaß, ständig friert das Bild ein, es ruckelt, einfach Mist.
Und das bei JPEG still Filmen in Full HD Auflösung, lächerlich!

Blackmagic bringt eine gratis Software raus, die bei vielen usern nicht läuft. Grafikkarten kosten zur Zeit ein heiden Geld und zu sagen, kauft Euch einen Silicon Apple Laptop geht gar nicht.

Gute Software sollte so programmiert sein, dass sie auf 1000 € Laptops läuft. wenn sie es nicht tut und ständig abschmiert, ist nicht die Hardware das Problem, sondern die Software.

Wenn Blackmagic Kameras so unzuverlässig laufen, wie ihre Software, na dann Prost!

Mein Tip: weniger features, dafür mehr Stabilität.

Und jetzt bitte den shitstorm von Euch Profis, freue mich drauf!

LG, Bastian
Hardware:

PC-Desktop: (2022): ASUS TUF Gaming B550 Plus, AMD Ryzen 5700G, NVIDIA RTX 3060 ti, 2 x m2 SSD, 2 x HD, 64 GB Ram, 

Speed Editor

Version: DVR Studio
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#16
... AMD Vega 7 GPU (2 GB V-RAM)

1) 8 GB VRAM wäre besser
2) NVIDIA vielleicht auch

Aber Du hast ja eigentlich gar keine Frage gestellt.
kurt
RESOLVE-19.1.00012 Studio; EDIUS-11.11.15399-WG
WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364); i7-6700k, 32 GB RAM, NVIDIA RTX-3070, SSD 500 GB; SSD 1 TB extern, 3 x HDDs etc.
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#17
Eine professionelle Software von der es eine kostenlose Version gibt, wird ja dadurch nicht zur Gratissoftware für den Heimgebrauch. Es gibt klar definierte Hardwareanforderungen und die muss auch der Anfänger oder Einsteiger erfüllen. Wenn es Software gibt, von der man überzeugt ist, dass die es besser kann, dann muss man eben die nehmen.
IntelCore i7-6700 @ 3.40 GHz | 64 GB RAM | GeForce RTX 3060 | Davinci Resolve Studio aktuell | Speed Editor | Novation Launch Control XL  
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#18
redglass,'https://www.davinci-resolve-forum.de/index.php?thread/1445-hardware-was-ist-hier-der-flaschenhals/&postID=12310#post12310' schrieb:Mein Tip: weniger features, dafür mehr Stabilität.

Und jetzt bitte den shitstorm von Euch Profis, freue mich drauf!
Deine Meinung sei Dir doch unbenommen und einen Shitstorm? warum?
So wie Du eine Forderung aufstellst, hat das Blackmagic scheinbar auch getan.
Ich erwarte ja auch nicht, dass mein PKW auf jeden Fall so schnell wie ein Bolide fahren muss.
Bye Uwe
WIN 10 64, RTX 2080 TI, AMD 9 3900X, 64 GB RAM GSkill, M2 1 TB, SSD EVO 1 TB, SSD ScanDisk 240 GB,
MSI X470 Gaming Pro Carbon,DR 19 Studio, Monitor AOC 32" + Samsung 32" 4K
ShuttlePRO v2, Canon 60D, Osmo Pocket, AK 2000 S Deluxe T11, Canon R 7
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#19
Warum nicht einfach eine Software nehmen, die bei Dir gut läuft? Niemand wird hier gezwungen, mit DR zu arbeiten.
Und noch etwas: Selbstverständlich ist eine Arri Kamera zuverlässiger als eine Blackmagic, die kommt schließlich aus dem gleichen Bundesland wie ein BMW.
Ich habe aber auch schon eine sündteure Sony ihren Geist aufgeben sehen – bei einer aufwändigen Produktion in einer Gegend, wo man nicht mal eine Schraube dafür bekommt.
- MacBook M1 Pro unter Sonoma 14.7.1
- Resolve und Fusion Studio 19.0.3
- Mini Monitor 3G in HD mit kalibriertem Asus ProArt
- Blackmagic Pocket HD, UMP 4.6 und Sony Alpha A7 IV
- DJI Mavic Air 2
- iPhone 15 Pro Max
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#20
Mein letztes Projekt (DVR 16.2.8) , was ich letzte Woche mit jpeg stills erstellt habe, klappt bis auf das Ändern der Dauer eines stills nebst Änderung der fade ins und outs gut.
Aber sobald ich jene still Eigenschaften an einem still geändert habe, flackerte die Wiedergabe des Films nur. Erst ein Neustart behob das Problem.
Versteht mich nicht falsch, ich konnte die Auto-Kennzeichen verdecken, zoomen, Ton und Musik mischen, alles prima. Aber bei jedem Ändern an einem Still das Programm neustarten, kostet sehr viel Zeit und Nerven. Geht gar nicht! Die stills haben eine Größe von 10-12 MB. 10 stills passen locker in den VRAM (2GB).

Gestern habe ich die aktuelle Version probiert. In Fairlight läuft das Programm, Bild schwarz, Ton hörbar. In Edit läuft noch nicht das programm nicht. Kein Ton, kein Bild.
Bin wieder zurück zu 16.2.8.

System Requirements für Version 16.2.8:

Windows 10 Update.
16 GB of system memory. 32 GB when using Fusion.
Blackmagic Design Desktop Video 10.4.1 or later.
Integrated GPU or discrete GPU with at least 2 GB of VRAM.
GPU which supports OpenCL 1.2 or CUDA 11.
NVIDIA/AMD/Intel GPU Driver version – as required by your GPU.
A minimum NVIDIA driver version of 451.82 is recommended.

Alle Bedingungen erfüllt mein Laptop mit 2,5 TB m2SSDs ausgestattet.

Hier das fertige Video:

[media]https://www.youtube.com/watch?v=ThZWBo7eSts[/media]
Hardware:

PC-Desktop: (2022): ASUS TUF Gaming B550 Plus, AMD Ryzen 5700G, NVIDIA RTX 3060 ti, 2 x m2 SSD, 2 x HD, 64 GB Ram, 

Speed Editor

Version: DVR Studio
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