Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Mehr Grafikspeicher - welche Massnahme?
#1
Hallo,
habe jeztzt auf die Studioversion upgegraded und möchte nun auch ein wenig die Grafikleistung aufpeppen. Derzeit ist eine Asus Strix GTX 1060 OC mit 6 Gb VRam verbaut. Ich frage mich nun, was ist besser bzw. sinnvoller.
- die 1060 gegen eine 1080 mit 11 GB VRam auszutauschen, oder
- eine zweite 1060 mit 6GB Vram in SLI dazu zu setzten. (Müssten dann ja 12 GB VRam sein, oder?) ?(

Hat hier jemand diesbezügliche Erfahrung und kann mir raten? Ich bearbeite UHD Material im Sony XAVC-S Codec.

Danke und Gruß
Heinz
Asus Strix Z-370-G Motherboard, Intel i9-9900K, 32 GB Ram, LG BD Brenner, 3x NVME SSD (250+500+1000 GB), Asus Strix GTX 1080, Resolve Studio, Fusion, Edius 9.Xxx Pro, Win10 Pro, Eigenbau.
Zitieren to top
#2
SLI wird von Resolve nicht benutzt und muss deaktiviert sein. Das VRAM wird auch nicht addiert, sondern die GPU mit dem kleinsten VRAM bestimmt die nutzbare Größe, nur die Rechenleistung erhöht sich. Ich würde also für die Arbeit mit 4K oder UHD eher zur 1080er raten.

- MacBook M1 Pro unter Monterey 12.7.3
- Resolve und Fusion Studio 18.6.5
- Mini Monitor 3G in HD mit kalibriertem Asus ProArt
- Blackmagic Pocket HD, UMP 4,6 und Sony Alpha A7 IV
- DJI Mavic Air 2
- iPhone 15 Pro Max
Zitieren to top
#3
Danke Nomad. Unterstützt DR aber nicht auch 2 Grakas? Ich meine ich hätte sowas mal gelesen. Demnach ohne SLI nehme ich an??
Gruß Heinz
Asus Strix Z-370-G Motherboard, Intel i9-9900K, 32 GB Ram, LG BD Brenner, 3x NVME SSD (250+500+1000 GB), Asus Strix GTX 1080, Resolve Studio, Fusion, Edius 9.Xxx Pro, Win10 Pro, Eigenbau.
Zitieren to top
#4
Hallo Heinz,
ich habe die selben Überlegungen angestellt wie Du. Inzwischen habe ich mir die Nvidia RTX 2080 TI bestellt. Abgesehen von den Fakten, welche "nomad" bereits erwähnt hat bin ich davon ausgegangen, dass eine zweite Grafikkarte doppelt soviel Strom verbraucht und auch der Geräuschpegel sich erhöht. Deshalb habe ich mich für die Einkartenlösung entschieden. Für Montag ist die neue Karte avisiert. Bin mal gespannt, was sich nach dem Einbau ändert, und ob der Leistungsgewinn die teure Investition rechtfertigt.
Gruß
Norbert
Prozessor: Intel i9-10940X, 14x3,3 GHz; Motherboard: Asus Prime X-299 Deluxe II; Arbeitsspeicher: 64 GB; Grafikkarte: ASUS GeForce Rog-Strix-RTX4090, 24GB; Windows 10 Pro 64-Bit; Edius Workgroup 9.5; Blackmagic Intensity Pro 4K; DaVinci Resolve Studio 19
Zitieren to top
#5
nohae,'http://www.davinci-resolve-forum.de/index.php/Thread/198-Mehr-Grafikspeicher-welche-Massnahme/?postID=1022#post1022 schrieb:und ob der Leistungsgewinn die teure Investition rechtfertigt.
Hallo Norbert,
das wäre äusserst interessant. bitte gebe dein ergebnis bekannt. Ich warte solange mit jeglichen Änderungen.
viele Grüße
Heinz
Asus Strix Z-370-G Motherboard, Intel i9-9900K, 32 GB Ram, LG BD Brenner, 3x NVME SSD (250+500+1000 GB), Asus Strix GTX 1080, Resolve Studio, Fusion, Edius 9.Xxx Pro, Win10 Pro, Eigenbau.
Zitieren to top
#6
Ja, melde mich, sobald ich mehr weiß.
Prozessor: Intel i9-10940X, 14x3,3 GHz; Motherboard: Asus Prime X-299 Deluxe II; Arbeitsspeicher: 64 GB; Grafikkarte: ASUS GeForce Rog-Strix-RTX4090, 24GB; Windows 10 Pro 64-Bit; Edius Workgroup 9.5; Blackmagic Intensity Pro 4K; DaVinci Resolve Studio 19
Zitieren to top
#7
My 2 ¢:
Natürlich wird bei Verwendung von HEVC die Verwendung einer kompatiblen (in diesem Fall Nvidia) Grafikkarte empfohlen.
Ich habe auf meinen Systemen Probleme HEVC (in 4K) in Resolve überhaupt ruckelfrei abspielen zu können.
Und klar, je fetter desto besser.
Aber: Ich brauch es nicht wirklich!
Ich hab weder Kameras, die in HEVC aufzeichnen noch hab ich vor mir eine zu zulegen.
Als Referenz wie ich mit Daten von Kameras umzugehen habe lade ich die auf meinen Lappy und probiere solange rum bis die flüssig in der Vorschau laufen. (weiteres editing mal ausgeschlossen)
In der Regel klappt das auch:
- UHD Files (MP4/p30) der Pana G81 :thumbup:
- UHD Files (RAW/ProRes/p30) der BMPCC 4K (6.1) :thumbup:
- 4K DCI (p60) der BMPCC 4K (6.2) :thumbup:
Sowas läuft ohne dem erstellen von Optimized Media!
(Und wurde auf eine SD aufgezeichnet!)
Und falls etwas nicht laufen sollte, gibt es die 3 Möglichkeiten der Optimierung:
Optimized Media, Proxy, Render Cache
Die ersten beiden kann man kombinieren, letzteren smart zuschalten.
Insofern würde ich mir noch mal überlegen eine Investition zu tätigen, es sei denn HEVC muss sein.
- Asus X99-A, i7-5820, 12 x 3.3@4,0Ghz, 64G, R9-290 8G
- Pana GF5, BMPCC4K, BMCC 2.5K EF, Sony CX-220
- Resolve 17 Studio, Fusion 17 Studio / Ubuntu 20.04
Zitieren to top
#8
Ich verwende die RTX 2080 TI auf meiner Workstation und alle Clips, incl. HEVC, laufen ohne Probleme, rendern oder sonstige Optimierungen sind in der Regel nicht notwendig. Die Grafikkarte ist, wenn sie angesprochen wird, meist mit 40-50% belastet.
Ich kann sie aus meiner Erfahrung nur empfehlen.

Viele Grüße

Lothar
HP Z8 G4, 128 GB, 2 x 12 Core, 12TB SSD, NVIDIA RTX 2080 TI, Win10; Apple iMac Pro, 128 GB; Sony VPL VW 760; Canon X705, GoPro 6, DJI Copter
Zitieren to top
#9
Hallo Heinz,
wie versprochen hier meine Erkenntnis nach den ersten Tests mit der GeForce-RTX 2080 Ti, 11GB (bisher GeForce-GTX 1060, 6GB).
Getestet habe ich vor und nach dem Tausch mit folgendem Testvideo: s. Bild


.jpg   Testclip.JPG (Größe: 172,04 KB / Downloads: 308)

Bei V1 handelt es sich um einen 360 Grad Schwenk, die Clips in V2 wurden abwechselnd als Bild im Bild in Video 1 eingefügt. Weiters besteht das Testvideo aus Musik- und Titel sowie aus Überblendeffekten. Sämtliche Clips wurden farbkorrigiert.
Die Clips wurden in UHD 3840x2160, 50p und H264 Codec aufgenommen und so auch in DaVinci-Resolve weiterverarbeitet.
Hier stellvertretend für die vorgenommen Tests die Zeiten für den Export, welcher ebenfalls mit UHD-Auflösung und 50p als MP4 erfolgte:
Gesamtlänge Testvideo: 60 Sekunden
Ausgabe Native: GTX-1060: 5:31; RTX-2080 Ti: 4:19
Ausgabe Nvidia (Cuda): GTX-1060: 1:34; RTX-2080 Ti: 0:53
Als Qualität war in beiden Fällen "Best" eingestellt.

Um das Ganze abzukürzen: Was allein die Videobearbeitung mit Davinci-Resolve betrifft, hat sich der Ersatz der GTX-1060 durch eine RTX-Karte für mich nicht wirklich gelohnt. Der Zugewinn an Geschwindigkeit und Performance ist meines Erachtens zu gering. Das Mehr an Speicher der RTX-2080 Ti wird nicht genutzt. In meinem Fall liegt die Bremse hauptsächlich bei der CPU. Diese kratzt in vielen Fällen am 100% Limit.
Dennoch: Mit den in Davini-Resolve zur Verfügung stehenden Boardmitteln läßt sich die Performance soweit verbessern, dass ein halbwegs flüssiges Arbeiten möglich ist.
Falls Du noch Fragen hast melde Dich. Gerne auch mittels PN

Schöne Grüße
Norbert
Prozessor: Intel i9-10940X, 14x3,3 GHz; Motherboard: Asus Prime X-299 Deluxe II; Arbeitsspeicher: 64 GB; Grafikkarte: ASUS GeForce Rog-Strix-RTX4090, 24GB; Windows 10 Pro 64-Bit; Edius Workgroup 9.5; Blackmagic Intensity Pro 4K; DaVinci Resolve Studio 19
Zitieren to top
#10
Interessant in diesem Zusammenhang wäre die Info zu Deiner CPU
Bye Uwe
WIN 10 64, RTX 2080 TI, AMD 9 3900X, 64 GB RAM GSkill, M2 1 TB, SSD EVO 1 TB, SSD ScanDisk 240 GB,
MSI X470 Gaming Pro Carbon,DR 18.6 Studio, Monitor AOC 32" + Samsung 32" 4K
ShuttlePRO v2, Canon 60D, Osmo Pocket, AK 2000 S Deluxe T11, Canon R 7
Zitieren to top


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste