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Automatisches speichern
#1
Hallo Leute

Hier mal ein Hinweis für andere Newbies ;-) 

Ich habe ein Video von 2 Stunden, es ist ein Konzert mit jeweils Stücken von 20 Minuten.
Nun habe ich das gesamte Video geladen und die ersten 20 Minuten bearbeitet.
Dann habe ich es gespeichert unter Erster Teil.

Dann habe ich den eben bearbeiteten Teil abgeschnitten und mich an den zweiten Teil gemacht,
der nun auch bei 0:00 beginnt.
Als ich den zweiten Teil fertig hatte, hab ich den unter "zweiter Teil" gespeichert.

Nun hatte ich im ersten teil einen Titel und die Liste der Musiker, das wollte ich vom ersten Teil kopieren,
also habe ich den ersten Teil geöffnet und erkennen müssen dass DR mir die ganze Arbeit am ersten Teil zunichte gemacht hat.

So wie ich das sehe speichert DR jede Änderung sofort oder in regelmässigen Abständen per Default.
So weit so gut und praktisch, nur hatte ich das nicht auf dem Plan und hat es mir so meinen ersten Clip zerstört.

Meine unter Windows gewohnte Arbeitsweise ist: Vorhandenes Konstrukt öffnen, bearbeiten und unter einem neuen Namen speichern,
ist in der Logik von DR nicht vorhanden, denn durch die automatische Speicherung zerstört DR meine Originale Version.

Kurze Abhilfe: Projekt nach Fertigstellung des ersten Teil wie gewohnt abspeichern, und dann sofort unter neuem Namen speichern,
dann den ersten Teil wegschneiden, dann passt es und DR macht die automatischen Sicherungen im 2. Teil.

Das hatte ich zuvor nicht so ausgedacht und die automatische Speicherung ausgeschaltet weil ich es als Windows-Nutzer
ohnehin gewohnt bin regelmässig zu speichern.
Nun ist mir aber DR bei ein paar komplexen Arbeiten abgeschmiert und die letzten 30 Minuten Arbeit war für nix...
Also besser so wie mein Vorschlag vorgehen...

Wenn ein alter Hase noch bessere Vorschläge hat, ob und wie DR eventuell eine History ablegt wenn es selbständig speichert..

Gruss Erwin
15 Jahre Pinnacle und seit 2022 eine Sony PXW-Z190 V//C und zwei Canon EOS 90D
Darum jetzt in 4K und grosser Begeisterung mit Davinci Resolve Studio unterwegs..
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#2
Wenn du in den Einstellungen Live Save ausgewählt hast, werden alle Arbeitsschritte ständig gespeichert, damit im Fall eines Programmabsturz keine Schritte verloren gehen.

   
L.G. Markus


Meine Ausrüstung: Sony FDR-AX-53, Samsung Galaxy S8, Gopro Hero 8

Mein PC: MSI Tomahawk B550, Ryzen 7 5800x, 48GB Ram, RTX4070, Linux-Mint 21/ Windows 11 Pro 22H2
Notebook: Lenovo Legion 5 Pro, I7 12700H, 32GB Ram, RTX 3060, 2x Samsung 980pro 1TB, Windows 11 Home 22H2
Software: Magix Video Deluxe 2017, Davinci Resolve Studio 18.6
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#3
Ja, das habe ich schon verstanden, das ist ja auch das Problem, es werden keine "Historys" gespeichert,

wenn ich mich in einer "Richtung" bewege die schon mal mehrere Stunden Arbeit beansprucht
und ich finde dann keine Lösung und muss einenn anderen Weg einschlagen, dann habe ich verloren.
Da hilft nur eine "manuelle" Speicherung mit Dateinamen wie Version1, Version2 u.s.w.
15 Jahre Pinnacle und seit 2022 eine Sony PXW-Z190 V//C und zwei Canon EOS 90D
Darum jetzt in 4K und grosser Begeisterung mit Davinci Resolve Studio unterwegs..
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#4
(20-11-2023, 01:02 1)7Stage schrieb: [...]
Meine unter Windows gewohnte Arbeitsweise ist: Vorhandenes Konstrukt öffnen, bearbeiten und unter einem neuen Namen speichern [...]

Erwin, da hast Du Dir einen Fehler zur Gewohnheit gemacht: die (chronologisch) richtige Vorgangsweise, um Datenverlusten aus Abstürzen weitgehend vorzubeugen, müsste ja lauten:
  • vorhandenes Konstukt (Datei) öffnen
  • unter neuem Namen speichern
  • und dann erst weiter bearbeiten

Mit dieser Methode kannst Du jederzeit zumindest auf die Version vom Vortag zurückgreifen, falls ein Absturz (Stromausfall, Bedienfehler, ...) Deine heutige Arbeit zunichte machen droht.

Erst nach Beendigung der tatsächlich letzten Bearbeitung (Versand der Datei, finales Rendern, ...) werden die alten Vorgängerversionen endgültig gelöscht - oder eben archiviert, wie immer Du dies handhaben magst.

DaVinci bietet m.M.n. hervorragende Werkzeuge zum Archivieren (und auch zum Sichern) von Projekten, wahlweise einschließlich von Mediafiles und Proxies, seit Version 18.5 Beta auch für Timelines. Die Grundlagen bzw. Arbeitsweise ist beispielsweise hier sehr gut erklärt (notfalls deutsche Untertitel aktivieren):

https://www.youtube.com/watch?v=MJ2ydpxnsx0

LG, Franz
Ausstattung: i9-9900K, 2xSSD 500 GB, 2xSSD 4 TB, 1xHDD 4 TB, Asus TUF Z390, NVidia RTX 4070 [12 GB GPU-RAM], 32 GB RAM, Speed Editor,  LG 34" Curved Monitor, MOTU M4 Audio-I/F, Bluesky Monitore, TheBox Pro Achat Bassreflex.
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#5
(24-11-2023, 08:25 8)7Stage schrieb: Ja, das habe ich schon verstanden, das ist ja auch das Problem, es werden keine "Historys" gespeichert,

wenn ich mich in einer "Richtung" bewege die schon mal mehrere Stunden Arbeit beansprucht
und ich finde dann keine Lösung und muss einenn anderen Weg einschlagen, dann habe ich verloren.
Da hilft nur eine "manuelle" Speicherung mit Dateinamen wie Version1, Version2 u.s.w.

In den Preferences kann man doch Backups von Projekten und Timeline einstellen.
Ggf. hier einen Ordner bestimmen.
Gruß Harry

MSI x570 Gaming Plus, Ryzen7 2700X 5800x, RX5600 XT (23.11.1), RAM 32GB 3200MHz, 1x M.2 500GB und 1TB, SSD 250GB und 1TB, Win11 Pro
MSI x570 Torpedo Max, Ryzen7 5800X, RTX 3060 TI (537.58), RAM 64GB 3200MHz, 2x M.2 (500 GB und 1TB),  Win11 Pro
Resolve Studio 18.5
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