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Vielleicht meinst Du den Filter Chromatic Adaptation, aber der ist schon recht kompliziert.
Ansonsten ist es bei RAW ganz einfach, während bei allen anderen Formaten an sich nur relative Werte eingegeben werden können.
Versprich Dir aber auch nicht zu viel davon, denn leider 'sieht' das jede Kamera etwas anders. Wir haben sogar bei Profikameras in meinem letzten Kurs an der Filmakademie Abweichungen bis zu 200 K feststellen können. Außerdem verschiebt sich das natürliche Tageslicht ständig mit Uhrzeit, Ort und Wetter. Im Hochgebirge kann es Mittags bis 14.000 K gehen! Von Abweichungen durch Streuung dominanter Farben in der Umgebung mal ganz abgesehen.
Am besten geht es immer noch mit einer Graukarte in der bildwichtigen Bereich gehalten, und dann in der Waveform die Farben auf Deckung bringen.
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Danke für die Antwort. Ja, ich glaube, das war dann doch Raw-Material, wo ich das gesehen hatte. Die Frage, die ich mir stelle, ist wie ich am besten damit umgehe, wenn ich den Weißabgleich fest eingestellt habe, aber dieser nicht den Gegebenheiten bei der Aufnahme entspricht. Beim automatischen Weißabgleich weiß man ja hinterher nie, wie der eingestellt war, beim Festwert habe ich den genauen Wert und suche jetzt einen Vorteil daraus (außer, dass er stabil ist, im Gegensatz zum automatischen).
Gruß
Peter
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