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Vielleicht kannst du mal nen kurzen Clip vom Rohfootage hochladen das man das mal testen kann. Vom 2. Screenshot aus würd ich sagen ist die Aufnahme in erster Linie halt leider einfach nur überbelichtet und bei 8-bit Farbtiefe und verlustbehaftetem Codec ist da leider nicht viel Spielraum für Fehler bei der Aufnahme. Laut Specs im Web kann die cam auch Wide Dynamic Range aufzeichnen, vielleicht war dsa an, das deswegen der Kontrast etwas flacher ist?
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..aber mit einem eher flachen Profil (siehe zB "Slog2" bei den Sonys usw.) kannst in der Postproduction mehr rausholen als mit einer überdimensionierten kontrastreichen Einstellung - die meisten Filme werden kontrastarm -flaches Profil - aufgenommen und dann entsprechend "gegradet". Umgekehrt ist fast nicht mehr möglich,...
LG, Wolfgang
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Du könntest auch Lutz Dieckmann anschreiben, er hat möglicherweise ein Kameratutorial für diese Kamera gemacht.
Vielleicht kannst Du die Funktionen dieser Kamera: "Manual der JVC GY-HM660"/ Kamera Tutorial auf deine Kamera umlegen. Die Funktionen bei den JVC Kameras sind vermutlich ziemlich identisch, je teurer umso mehr Möglichkeiten.
Ich arbeite auch mit einer JVC Kamera, siehe Signatur, und meine ersten Bilder waren ähnlich wie deine. Für meine Kamera gab es von Lutz eine DVD, auf der er alle Funktionen der Kamera erklärt, und was das Ändern der Parameter bewirkt.
Hier eine kurzer Testclip mit der JVC GY-LS300 mit WalimexPro 35mm: Rose Testclip.
Aber wie "oben" bereits beschrieben, ||: lernen, üben :|| ...
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Fast jede Kamera hat heute so genannte "Profile" oder "Looks". Solange man in 8 bit aufnimmt, sollte man immer das Profil wählen, das dem intendierten Aussehen im Endprodukt möglichst nahe kommt. Wenn das Motiv awenig Kontrast hat – z. B. diesiges oder gar nebliges Wetter draußen – nimmt man also ein kontrastreiches Profil (wie Rec 709).
Wenn der Motivkontrast hoch ist, wie hier mit dem Hintergrund in der Sonne und der schwarzen Jacke im Schatten, nimmt man ein flaches, kontrastarmes Profil.
Dann muss man aber graden, damit es 'nett' aussieht und entscheidet beim Grading, was im Motiv wichtig ist. Wenn z. B. ein Gesicht das Wichtigste ist, wird der Hintergrund sehr hell bleiben müssen. Wenn die Landschaft am wichtigsten ist, wird das Gesicht zwangsläufig recht dunkel bleiben (sollte dann aber vielleicht nicht frontal aufgenommen werden).
Eine Aufnahme in 10 bit und 422 erleichtert den kreativen Umgang damit in der Nachbearbeitung, aber das Prinzip bleibt das Gleiche.
Vielleicht wirklich mal ein Stückchen Original posten, dann kann man mal dran 'rumgraden'.
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Hallo Zusammen,
vielen, vielen Dank für alle Eure Antworten!
Ich habe mal zwei kurze Clips, die direkt aus der Kamera kommen hochgeladen. http://josef.propstei-koenigslutter.de/i...ao3w96k2rF
Zwar nutze ich extra einen FieldMonitor, vermutlich muss ich mir aber angewöhnen, darauf eher etwas dunkler aufzunehmen, damit es nicht überbelichtet und/oder rauscht?! Bei den Draußenaufnahmen stand die Sonne auch wirklich extrem niedrig. Trotz ND Filter war es im Grunde immer zu hell, bis wir im Schatten gelandet sind...
Besonders das Kamera Tutorial von Lutz Diekmann werde ich mir ansehen, und natürlich immer wieder üben
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Beide Clips sind überbelichtet. Mit Reduzierung des Gammawertes in DaVinci Resolve kann man noch einiges verbessern.
Was mir auffällt: diese Clips haben jetzt UHD-Auflösung, ein Clip mit Stereo-Audiospur und der andere mit 2 Mono-Spuren.
Im Field-Monitor kannst du doch wahrscheinlich eine Waveform oder Parade anzeigen lassen und damit schon die Belichtung kontrollieren.
Gruß Peter
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Ich habe versucht mit der Waveform die Belichtung gut zu regeln, die Kamera und der Field-Monitor zeigen können das beide. Naja, war ein Versuch.
Das Audio ist richtig, einmal gab es zwei Sprecherinnen mit je eigenem Mikro.
Wenn es geht, nehnme ich lieber in UHD auf, so dass ich post noch etwas reinzoomen und den Bildauschnitt anpassen kann.
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Die Innenszene ist doch ganz OK, die lässt sich mit einer leichten Gammakurve recht gut hinbekommen. Die Kamera zeichnet offensichtlich Superwhite auf, man kann in den Highlights noch Einiges herausholen. Nur ganz rechts sind die Lichter im Clipping, die könnte man durch Reinzoomen weglassen.
Bei der Aussenszene ist es, wie ich vermutet habe: Es gibt Information nur ganz im Schatten und in den Highlights, dazwischen ist fast nichts. Falls die Kamera auch ein Histogramm bietet, hättest Du das sofort sehen können. Da ist nicht viel zu machen, man hätte zumindest das Gesicht aufhellen müssen, z. B. mit einem Reflektor. Die Landschaft dagegen kann man mit einer inversen S-Kurve noch rausholen.
Deine Aufnahmen sind rein technisch gut korrekturfähig, da sie schon von Hause aus 422 und 10 Bit sind. Externe Aufnahme bringt Dir nur was bei der Prozessorlast in Resolve, aber nicht beim Korrekturumfang.
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