17-10-2019, 14:43 14
Man muß sich das vereinfacht so vorstellen. In einem Monitor gibt es nur rote, grüne und blaue Lampen und da sitzt ein kleiner Zwerg vor lauter Lichtschaltern drin. Eine RGB-Datei für ein komplett rotes Bild ist ein Zettel, auf dem steht für den Zwerg die Anweisung »Mach alle roten Lampen an!« und der Zwerg drückt alle Lichtschalter für die roten Lampen. Der Monitor zeigt ein komplett rotes Bild und alles ist gut.
In einem Drucker sitzt ein Zwerg mit vier Farbeimern. Magenta, Cyan, Gelb und Schwarz. Eine CMYK-Datei für ein komplett rotes Bild ist ein Zettel, auf dem steht für den Zwerg die Anweisung. »Mische aus den Farbeimern Magenta und Gelb 1:1 rot zusammen und bemale damit das Blatt Papier aus der Schublade!«
Kriegt nun der Zwerg, der vor seinen Farbeimern sitzt den Zettel »Mach alle roten Lampen an!« dann guckt der doof. Andersrum kann auch der Zwerg vor den Lichtschaltern nichts mit der Anweisung anfangen, irgendwas aus Farbeimern zu mischen. Es ist also gar nicht sinnvoll, die Dateien der unterschiedlichen Farbmischungen verwenden zu wollen. Die Programme, die es trotz Allem können rechnen das einfach nur intern um, haben also einen Dolmetscher für die Zettel. Das ist aber im Prinzip nur dafür da, dass man Mutti, die zu Hause die Fotos ihrer Digitalkamera ausdruckt, nicht vorher auf einen CMYK-RGB-Lehrgang schicken muß. Schickt man aber RGB-Daten an eine professionelle Druckerei, wird diese entweder nichts drucken oder auch umrechnen, aber dann keine Garantie für die Korrektheit der Farben übernehmen. Andersrum ist die Verwendung von CMYK-Dateien in Vorgängen, die auf der additiven Farbmischung beruhen nicht sinnvoll.
Einen CMYK-Modus in Resolve habe ich noch gar nicht entdeckt (aus oben genannten Gründen auch noch gar nicht gesucht). Wo steckt der denn? Mich würde da technisch mal interessieren, was es damit auf sich hat. Erklärbar wäre für mich da eigentlich nur, dass man über die gleichzeitige Bearbeitung von Rot und Grün, speziell auf Gelbtöne einwirkt, mit Grün und Blau auf Cyan-Töne und mit Rot und Blau auf Magenta-Töne oder sowas aber echtes CMYK ist in der Videobearbeitung wie schon gesagt nicht sonderlich sinnvoll.
In einem Drucker sitzt ein Zwerg mit vier Farbeimern. Magenta, Cyan, Gelb und Schwarz. Eine CMYK-Datei für ein komplett rotes Bild ist ein Zettel, auf dem steht für den Zwerg die Anweisung. »Mische aus den Farbeimern Magenta und Gelb 1:1 rot zusammen und bemale damit das Blatt Papier aus der Schublade!«
Kriegt nun der Zwerg, der vor seinen Farbeimern sitzt den Zettel »Mach alle roten Lampen an!« dann guckt der doof. Andersrum kann auch der Zwerg vor den Lichtschaltern nichts mit der Anweisung anfangen, irgendwas aus Farbeimern zu mischen. Es ist also gar nicht sinnvoll, die Dateien der unterschiedlichen Farbmischungen verwenden zu wollen. Die Programme, die es trotz Allem können rechnen das einfach nur intern um, haben also einen Dolmetscher für die Zettel. Das ist aber im Prinzip nur dafür da, dass man Mutti, die zu Hause die Fotos ihrer Digitalkamera ausdruckt, nicht vorher auf einen CMYK-RGB-Lehrgang schicken muß. Schickt man aber RGB-Daten an eine professionelle Druckerei, wird diese entweder nichts drucken oder auch umrechnen, aber dann keine Garantie für die Korrektheit der Farben übernehmen. Andersrum ist die Verwendung von CMYK-Dateien in Vorgängen, die auf der additiven Farbmischung beruhen nicht sinnvoll.
Einen CMYK-Modus in Resolve habe ich noch gar nicht entdeckt (aus oben genannten Gründen auch noch gar nicht gesucht). Wo steckt der denn? Mich würde da technisch mal interessieren, was es damit auf sich hat. Erklärbar wäre für mich da eigentlich nur, dass man über die gleichzeitige Bearbeitung von Rot und Grün, speziell auf Gelbtöne einwirkt, mit Grün und Blau auf Cyan-Töne und mit Rot und Blau auf Magenta-Töne oder sowas aber echtes CMYK ist in der Videobearbeitung wie schon gesagt nicht sonderlich sinnvoll.
