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Video Transition "Smooth Cut" springt
#11
Ich hab's mal im englischsprachigen Forum gepostet, damit die Entwickler es sehen.

- MacBook M1 Pro unter Monterey 12.7.3
- Resolve und Fusion Studio 18.6.5
- Mini Monitor 3G in HD mit kalibriertem Asus ProArt
- Blackmagic Pocket HD, UMP 4,6 und Sony Alpha A7 IV
- DJI Mavic Air 2
- iPhone 15 Pro Max
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  • Filmkuenstler, Ianus
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#12
"Smooth Cut" wird im Handbuch 18.5 auf S.922 ff beschrieben. Es ist nicht dazu gedacht große cut jumps zu smoothen oder gar zwei völlig verschiedene clips smooth oder morphingartig (was ja verwendet wird) zu verknüpfen, sondern sehr kurze cut Längen (z.B.: Äh´s entfernen) zu cachieren.

O-Ton BM (Ausschnitt): "Although the default duration for any transition is one second,
you’ll find that "Smooth Cut" transitions work much better when they’re short; 2- to 6-frame Smooth
Cut transitions often work best to disguise jump cuts."
(Obwohl die Standarddauer für jeden Übergang eine Sekunde beträgt werden Sie feststellen das "Smooth Cut" dann viel besser arbeitet wenn sie kurz sind; 2 bis 6 frames lange Smooth Cut Übergänge werden dann am besten um Schnittlängenübergänge zu verstecken.)
Freilich besteht immer die künstlerische Freiheit es dennoch zu tun. Auch dann ist der Effekt, in meinen Augen, nicht schlecht aber könnte für den Zweck mehr Einstelloptionen besitzen (Bezier). Bei völlig unterschiedlichen Clips auftretende Sprünge oder sogar wenn sie überall während des Übergangs auftreten hätte man feinere Gestaltungsmöglichkeiten.
System:
AMD 3950X, ASUS _Crosshair VIII WiFi, 64 GB Ram, Nvidia 4090 RTX, Force MP600 NVMe 2TB, Kingston KC 3000 2TB, Samsung 860 2TB, EIZO Coloredge CG319X, Sound ALC 2020, Speededitor, Soundblaster X4, div. HDD
Soft:
Win 11 Pro, DR Studio 19.0.0.20, ACDSee PhotoStudio Ultimate 2024, Affinity Photo 2.4.2, Affinity Designer 2.4.2, ShaderMap 4, Vasco da Gama 15 HD Pro, Flowframes 1.39, Helicon Focus Pro 8.2, Jwildfire 8.50, Mandelbulb 1.9.9sr39
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#13
Alles korrekt, ein Morph völlig unterschiedlicher Bilder kann sehr merkwürdig aussehen.
Aber trotzdem sollte der Effekt keine dunklen Ränder außerhalb des eigentlichen Bildes mit sichtbar machen.

- MacBook M1 Pro unter Monterey 12.7.3
- Resolve und Fusion Studio 18.6.5
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  • Ianus
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#14
(22-11-2023, 11:54 11)Johann schrieb: "Smooth Cut" wird im Handbuch 18.5 auf S.922 ff beschrieben. Es ist nicht dazu gedacht große cut jumps zu smoothen oder gar zwei völlig verschiedene clips smooth oder morphingartig (was ja verwendet wird) zu verknüpfen, sondern sehr kurze cut Längen (z.B.: Äh´s entfernen) zu cachieren.

O-Ton BM (Ausschnitt): "Although the default duration for any transition is one second,
you’ll find that "Smooth Cut" transitions work much better when they’re short; 2- to 6-frame Smooth


Ja, genauso habe ich den Smooth Cut bisher auch benutzt - daher ist mir das auch nicht aufgefallen. Ich teste nachher mal so eine "artgerechte" Anwendung.

In meinem Videobeispiel habe ich den Smooth cut zur Verdeutlichung ziemlich lang gezogen. Da hätte sich eine normale Überblendung sicher besser geeignet. Wenn es diese Sprünge und Kanten bei 2-6 Frames Dauer nicht gibt, dann scheint das wohl so gewollt zu sein. Aber trotzdem frage ich mich, warum es bei "smooth" springt oder unschöne Kanten an den Rändern erzeugt. Einen Grund sehe ich dafür nicht.
Gruß
Peter

HW: i7 9700K, 32 GB RAM, GeForce RTX 3060TI, 2TB M.2
SW: Windows 11 Home, Davinci Resolve Studio 18.6.x
Kameras: Lumix S5 II mit 20-60mm u. 70-300mm, Sony FDR-AX 33, GoPro Hero 10, DJI Mini 3 Pro
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  • Ianus
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#15
Ich habe es jetzt nochmal getestet: bei einem sehr kurzen Smooth-Cut (4 bis 6 Frames) gibt es diese harten Ränder auch, aber sie fallen logischerweise nicht so auf - insbesondere, wenn sich die Clips sehr ähneln, also z.B. ein Jumpcut bei einer Talking Head Aufnahme. Da bleibt der Hintergrund praktisch unverändert und man sieht diese Sprünge und Kanten nicht.

Für mein oben gezeigtes Beispiel sollte man natürlich eher ein Dissolve nehmen, wenn man es denn so weich ineinander übergehen lassen will. War ja auch nur zu Testzwecken so gemacht. Aber besser wäre halt, wenn der Smooth Cut über den gesamten Bildschirm auch wirklich smooth ist.
Gruß
Peter

HW: i7 9700K, 32 GB RAM, GeForce RTX 3060TI, 2TB M.2
SW: Windows 11 Home, Davinci Resolve Studio 18.6.x
Kameras: Lumix S5 II mit 20-60mm u. 70-300mm, Sony FDR-AX 33, GoPro Hero 10, DJI Mini 3 Pro
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#16
Du hast aber keinen dunklen Rand innerhalb der Aufnahme gehabt, z. B. von einem abweichenden Höhen/Seiten Verhältnis, oder?

- MacBook M1 Pro unter Monterey 12.7.3
- Resolve und Fusion Studio 18.6.5
- Mini Monitor 3G in HD mit kalibriertem Asus ProArt
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#17
(23-11-2023, 04:04 4)nomade schrieb: Du hast aber keinen dunklen Rand innerhalb der Aufnahme gehabt, z. B. von einem abweichenden Höhen/Seiten Verhältnis, oder?

Nein, ich glaube nicht, aber ich prüfe das nachher nochmal. Aber bei dem Beispiel mit den Standbildern ist es schon extrem. Bei Bewegtbildern sind nur an den äußeren Rändern unschöne Kanten. Teilweise sieht man es nur, wenn man sich Frame für Frame durchklickt. Bei normalem Tempo und wenn der Übergang nur 6 Frames oder so lang ist, fällt es kaum auf.
Gruß
Peter

HW: i7 9700K, 32 GB RAM, GeForce RTX 3060TI, 2TB M.2
SW: Windows 11 Home, Davinci Resolve Studio 18.6.x
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#18
Das eine extrem kurze Überblendzeit das ruckartige Hineinspringen ins nächste Bild weniger deutlich werden lässt, ist natürlich keine Überraschung. Ich sehe aber keinen Grund, dass man das nicht sauberer realisieren bzw. programmieren kann, um auch längere Blendzeiten optisch einwandfrei möglich zu machen.
Auf die Audiowelt übertragen würde das bedeuten, ich nutze den akustischen Verdeckungseffekt, um störende Anteile im Ton durch lautere Events einer Tonkonserve zu überdecken.
DR Studio 18.6.5 
Fusion 18.6.4 
Final Cut Pro X 10.6.5 
Apple Studio Display 27 Zoll
Mac Studio M2 Ultra, 128 GB Ram
Presonus StudioLive 32 SX Mixer 
Canon XF605
Mac OS 14.3
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