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Custom Curves werden automatisch angelegt - warum?
#1
Hallo,

ich stehe gerade vor einem merkwürdigen Phänomen. Ich lege in der Colorpage eine Node für Whitebalance an und verändere dort definitv nur die Whitebalance mit den Reglern Temp und Tint und nichts anderes. Im Verlauf der weiteren Arbeit bemerke ich dann, dass bei etwa 20 - 30% der so bearbeiteten Clips in dieser Node automatisch ohne mein Zutun Custom Curves hinzugefügt werden (ich habe das mal mit einem gelben Pfeil gekennzeichnet). Dort werden ein paar farbige Punkt auf der Linie gesetzt, die im Grunde nichts bewirken, außer dass der Clip dann beim Abspielen ruckelt (deswegen ist mir das aufgefallen). Wie kommt sowas zustande? Diese Punkt auf der Line habe ich definitiv nicht gesetzt.


.jpg   Colorpage1.jpg (Größe: 12,49 KB / Downloads: 125)

   
Gruß
Peter

HW: i7 9700K, 32 GB RAM, GeForce RTX 3060TI, 2TB M.2
SW: Windows 11 Home, Davinci Resolve Studio 18.6.x
Kameras: Lumix S5 II mit 20-60mm u. 70-300mm, Sony FDR-AX 33, GoPro Hero 10, DJI Mini 3 Pro
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#2
Ich nehme an, dass du mit der Pipette irgendwo ins Bild geklickt hast; das markiert die Punkte in den Curves und der Node wird gekennzeichnet.
Das alles aber dürfte keinen Einfluss auf das Abspielverhalten haben. Das Ruckeln muss eine andere Ursache haben!
Gruß Peter

Aufnahme: 2 x Sony FDR-AX 700, Panasonic DMC FZ300, Panasonic DMC LX 100, Samsung A52
PC: ASRock Z370, intel i7 8700K, 64 GB RAM, RTX 3070, Samsung SSD 870 Pro + 2 HD 4 TB, eine SSD 1 TB für Cache,
Intensity Pro 4K, 2x EIZO Color Edge kalibriert, 1x EIZO EV 2360
NLE: DaVinci Resolve Studio & Fusion Studio 18.5 mit Micro Panel, Shuttle Pro; 
Video: Topaz Video AI und Photo AI, Neat Video
Audio: Wavelab Elements 11, Cubase Elements 12, Acoustica 7 und Sononym
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#3
Ok, Danke, das wird es gewesen sein. Ich kann mich an einen Clip erinnern, wo ich mit der Pipette versucht habe, den schwach blauen Himmel etwas zu pimpen, aber da das nicht zufriedenstellend war, habe ich es zurückgesetzt. Möglicherweise blieben dann die Punkte auf der Linie bestehen. Den Grade habe ich dann wohl auf andere Clips kopiert, daher war er vielfach zu finden.

Zur Performance: das waren Clips in 5,3K60 in HEVC. Die liefen in der UHD Timeline ohnehin nur grenzwertig. Schon bei kleinen Anpassungen im Grade fängt das Ruckeln an. Da hat es in der Tat einen Unterschied gemacht, ob ich die Customcurves drin hatte oder nicht.

Allerdings ist das Performanceverhalten seit geraumer Zeit ohnehin etwas merkwürdig. Es läuft eine zeitlang ok und wird dann immer langsamer. Clips, die gerade noch abgespielt werden konnten, ruckeln plötzlich ohne dass was verändert wurde. Nach einem Neustart von DR geht es dann erst wieder. Ursache unbekannt.
Gruß
Peter

HW: i7 9700K, 32 GB RAM, GeForce RTX 3060TI, 2TB M.2
SW: Windows 11 Home, Davinci Resolve Studio 18.6.x
Kameras: Lumix S5 II mit 20-60mm u. 70-300mm, Sony FDR-AX 33, GoPro Hero 10, DJI Mini 3 Pro
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#4
HEVC ist natürlich sehr anspruchsvoll in der Rechenleistung, wenn Dein Gerät dafür keinen Hardware-Dekoder hat.
Eine Umwandlung zu Cineform oder DNxHR wäre einen Versuch wert.

- MacBook M1 Pro unter Monterey 12.7.3
- Resolve und Fusion Studio 18.6.5
- Mini Monitor 3G in HD mit kalibriertem Asus ProArt
- Blackmagic Pocket HD, UMP 4,6 und Sony Alpha A7 IV
- DJI Mavic Air 2
- iPhone 15 Pro Max
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#5
Ja, ich weiß. Für kleinere Projekte mache ich mir aber meist nicht die Mühe, erst Proxies oder Optimized Media anzulegen, sondern stelle die Timeline auf Full HD und benutze, wenn erforderlich Smartrendern.

Das ist im Grunde alles kein Problem, aber was mich momentan echt ärgert, ist die Tatsache, dass DR im Laufe der Benutzung immer langsamer wird. Clips, die eben noch ruckelfrei liefen, spielen kurze Zeit später plötzlich nur noch mit z.B. 15 Fps, ohne dass ich irgendwas verändert hätte. Dieses Phänomen tritt wohl vor allem auf, wenn ich was rechenintensives laufen lasse. Z.B. lege ich eine Noisereduction auf einen anderen Clip, spiele den ab und er läuft mit sagen wir mal 10 Fps - ganz normal bei meiner Hardware. Dann mache ich vielleicht noch andere Bearbeitungen und kehre irgendwann zu dem Clip zurück, der eben noch ruckelfrei lief und er stockt dann. Wenn ich das ignoriere und weiter arbeite, wird es tendenziell immer langsamer. Irgendwann starte ich DR dann neu und dann ist wieder alles normal - für eine gewisse Zeit.

Die genauen Umstände habe ich noch nicht erforscht (ob es z.B. nur bei der Benutzung von bestimmten Funktionen wie Noisereduction auftritt oder generell nach einer (un)bestimmten Zeit. Und es wird alles langsamer, z.B. auch das Smartrendern, die Aktualsierungen der Thumbnails auf der Timeline oder das bloße Neupositionieren des Playheads.

Die bei solchen Dingen üblicherweise genannten Verfahrensweisen, wie Grafiktreiber- und DR-Neuinstallation habe ich schon durch - selbst Windows ist neu installiert - alles ohne Verbesserung der Situation.
Gruß
Peter

HW: i7 9700K, 32 GB RAM, GeForce RTX 3060TI, 2TB M.2
SW: Windows 11 Home, Davinci Resolve Studio 18.6.x
Kameras: Lumix S5 II mit 20-60mm u. 70-300mm, Sony FDR-AX 33, GoPro Hero 10, DJI Mini 3 Pro
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#6
Klingt nach einem echten Bug.

- MacBook M1 Pro unter Monterey 12.7.3
- Resolve und Fusion Studio 18.6.5
- Mini Monitor 3G in HD mit kalibriertem Asus ProArt
- Blackmagic Pocket HD, UMP 4,6 und Sony Alpha A7 IV
- DJI Mavic Air 2
- iPhone 15 Pro Max
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#7
Ja, aber wo? Und vor allem: haben andere auch schon mal was ähnliches bemerkt?
Gruß
Peter

HW: i7 9700K, 32 GB RAM, GeForce RTX 3060TI, 2TB M.2
SW: Windows 11 Home, Davinci Resolve Studio 18.6.x
Kameras: Lumix S5 II mit 20-60mm u. 70-300mm, Sony FDR-AX 33, GoPro Hero 10, DJI Mini 3 Pro
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