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Hallo zusammen,
derzeit filme ich ja mit meiner Osmo Pocket und DSLRCanon 60D.
Osmo ist klasse; 60D macht mit Probleme. Ich schaffe es einfach nicht, den Focus auf einem bewegten Objekt scharf zu halten.
Erst am WEwieder sind alle Filme mit der 60D überbelichtet.
Vielleicht liegt es aber auch an mir und den falschen Einstellungen an der DSLR.
Ich überlege nun, ob ich mir eine Lumix FZ1000 zulege. Ein Bekannter hat solch eine Brigde Camera und was ich gesehen habe war schon beeindruckend.
Wer hat evtl. Erfahrungen dazu oder eine Idee für meine DSLR?
So ist es füich nicht zufriedenstellend.
Bye Uwe
WIN 10 64, RTX 2080 TI, AMD 9 3900X, 64 GB RAM GSkill, M2 1 TB, SSD EVO 1 TB, SSD ScanDisk 240 GB,
MSI X470 Gaming Pro Carbon,DR 18.6 Studio, Monitor AOC 32" + Samsung 32" 4K
ShuttlePRO v2, Canon 60D, Osmo Pocket, AK 2000 S Deluxe T11, Canon R 7
Horst Girtew
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Das manuelle Scharfstellen, also ohne Autofokus ist eine Trainingssache. Mit einer kleinen Blendenöffnung (große Blendenzahl) wird der scharfe Bereich etwas größer, so dass es ein wenig einfacher ist. Es wird natürlich entsprechend mehr Licht benötigt und wenn die Belichtungszeit zu groß wird, macht die Bewegungsunschärfe den Vorteil wieder kaputt. Außerdem habe ich einen Fieldrecorder. Selbst wenn ich den nicht zur Aufnahme benutze, habe ich damit immer noch einen größeren Monitor als das Kamera-Display und verschiedene Einstellungen (Peaking, s/w) um die Schärfe genau einzustellen.
Bei der Belichtung benutze ich oft manuelle Einstellungen, wobei ich zu einer leichten Unterbelichtung neige. Ein bißchen nachträglich aufhellen geht immer, aber überbelichtetes Material lässt sich nicht so gut reparieren. Da ich mit meiner Canon in RAW aufnehme, ist das ganze noch einfacher nachträglich zu korrigieren.
Es ist einfach kein vollautomatischer Camcorder und manuelle Einstellungen sind nichts für spontane Schnappschüsse. Dafür hat man eben größere Freiheiten, wenn man genügend Vorbereitungszeit hat. Mann könnte sich aber auch ein paar Presets für unterschiedliche Situationen speichern, die man dann nur noch leicht anpassen muß.
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Hallo Horst,
mit den Fotos bin ich absolut zufrieden. Die DLSRmacht tolle Fotos.
Mir geht es hauptsächlich um die Videomöglichkeiten. Deshalb hatte sie mir auch zugelegt.
Da ich häufig bewegende Objekte filme, benötige ich eine ständige Focussierung, bzw. möglichst scharfe Aufnahmen. Da sehe ich meine Probleme mit der Kamera.
Ich kann zwischendrin immer mal wieder focussieren, was jedoch von der Kamera nicht beibehalten wird.
Da scheint die Lumix doch einen großen Vorteil zu haben. Ich mache meine Filme auch meist nur für mich oder ein paar Bekannte und dann auch fürs Internet.
Momentan bin ich doch etwas gefrustet ob der nicht so guten Qualität beim Videografieren.
Bye Uwe
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Horst Girtew
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Jo jo, ich rede auch von Video. Die ganzen Zusammenhänge mit Blende, Belichtung usw. gelten da ja genauso. Und beim Fokussieren muß man ohne Autofokus eben mit der Hand am Ring drehen und das erfordert etwas Übung.
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wenn es denn so einfach wäre...
Den Ring zum Fokussieren kann ich ja drehen, nur es stellt sich nichts scharf, bzw hält die Schärfe nicht.
Sei es drum....ich habe mir soeben über den Kleinazeigenmarkt eine gebrauchte Lumix gekauft und dann schaue ich mal.
Bye Uwe
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Horst Girtew
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Nee ich glaube da reden wir etwas aneinander vorbei. Es stellt sich nichts von alleine scharf und es bleibt auch nichts scharf. Man stellt auf manuellen Fokus und dreht dann permanent am Rad, je nachdem, wie sich das Objekt bewegt. Beim Film hat der Kameramann meist einen Assistenten dafür. Wenn die Kamera keinen permanenten Autofokus hat, dann geht es nicht anders. In der Regel ist der Autofokus bei der Videofunktion von Fotoapparaten nicht so zuverlässig, wie der bei Consumer-Camcordern, wo man nur einschaltet, auf Automatik stellt und losfilmt. Gerade bei bewegten Objekten, die sich nähern oder entfernen, vielleicht auch noch in Verbindung mit einem Schwenk, fängt der Apparat dann mit dem hässlichen Gepumpe an. Ich weiß aber nicht, inwieweit sich da in der letzten Zeit was verbessert hat.
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ja, so wie Du es beschreibst, ist es.
Deshalb schaue ich mich ja um.
Das mit der Lumix ist leider nichts geworden.
Die Verkäuferin hat kurzfristig den Termin gecancelt.
Bye Uwe
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Ich habe die FZ1000 und halte sie als Filmkamera in hohem Maße für empfehlenswert. Insbesondere ist es meine beste Zeitlupenkamera (100p).
Schwachpunkt ist allerdings der Ton; der Stabilisator erzeugt permanent ein mahlendes Geräusch, und das wird vom internen Mikrofon aufgenommen. Für Tonaufnahmen ist unbedingt ein externes Mikrofon zu verwenden. Die FZ2000 soll in dieser Hinsicht besser sein.
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Hallo Ulrich,
Danke für Dein Feedback.
Zwischenzeitlich war ich mal bei der Nikon P500 und der Panasonic FZ 300. Letztere scheint auch brauchbar zu sein.
Bye Uwe
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Die FZ 300 ist empfehlenswert und günstig. Ich habe selber eine und kann damit auch gute UHD-Videos aufnehmen.
Gruß Peter
Gruß Peter
Aufnahme: 2 x Sony FDR-AX 700, Panasonic DMC FZ300, Panasonic DMC LX 100, Samsung A52
PC: ASRock Z370, intel i7 8700K, 64 GB RAM, RTX 3070, Samsung SSD 870 Pro + 2 HD 4 TB, eine SSD 1 TB für Cache,
Intensity Pro 4K, 2x EIZO Color Edge kalibriert, 1x EIZO EV 2360
NLE: DaVinci Resolve Studio & Fusion Studio 18.5 mit Micro Panel, Shuttle Pro;
Video: Topaz Video AI und Photo AI, Neat Video
Audio: Wavelab Elements 11, Cubase Elements 12, Acoustica 7 und Sononym
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