ich bin ein absoluter Neueinsteiger in der Videobearbeitung.
Nachdem ich mir eine Drohne (DJI Mavic 2 pro) zugelegt habe, die sehr schöne 4K Aufnahmen liefert, bin ich fest entschlossen mich in das Thema Videoschnitt einzuarbeiten.
Die erste bittere Erkenntnis hatte ich nachdem ich feststellte welche PC Ressourcen hierfür erforderlich sind.
Somit musste ich noch eine weitere Investition tätigen und mir ein neues Notebook zulegen.
Ich habe die kostenlose Version Davinci Resolve 15 installiert.
Hier habe ich das Problem das bei 4K Aufnahmen dieTimeline im Edit-Bereich extrem ruckelt.
Da ich bisher keine Lösung gefunden habe, habe ich mich entschieden hier mein Problem zu schildern und hoffe sehr auf Eure Unterstützung.
Hier kannst du mit der Option per Rechtklick im Media Pool die Option Generate Optimized Media auswählen. Außerdem solltest du bei den Preferenzes einiges einstellen. So führt die Einstellung der GPU auf Cuda zu einem deutlichen Geschwindigkeitsgewinn. Also Preferences /Memory and GPU/GPU Processing mode -"CUDA" und GPU seletion mode - "Manual" einstellen.
Eine weitere Möglichkeit ist mit Proxy mode zu arbeiten, dabei ist dann allerdings die Ausgabequalität schlechter.
Cuda ist idR voreingestellt.
Die Qualität der Optimized Media kann man optimieren.
Der Proxy Mode verändert nur die Auflössung der Vorschau, so zb auf das halbe oder ein Viertel.
Auf das Ergebniss hat es keinen Einfluss, sondern nur uU nur auf die Optimized Media.
- Asus X99-A, i7-5820, 12 x 3.3@4,0Ghz, 64G, R9-290 8G
- Pana GF5, BMPCC4K, BMCC 2.5K EF, Sony CX-220
- Resolve 17 Studio, Fusion 17 Studio / Ubuntu 20.04
Cuda war nicht voreingestellt, nach der Einstellung habe ich allerdings keine merkbaren Änderungen feststellen können.
Proxy Mode hat ebenfalls, wie von Holger erwähnt, nur die Auflösung der Vorschau verändert. Das Ruckeln war nach wie vor da.
@ Gerd: Optimized Media war die Lösung des Problems. Die Timeline läuft jetzt ohne jegliches ruckeln sauber durch.
Ohne Optimized Media lag die CPU Auslastung beim abspielen der Timeline bei über 80% in Spitzen sogar bis zu 100%
Nach Optimized Media liegt die Auslastung der CPU nur noch bei 26%
Jetzt stelle ich mir nur noch die Frage ob das irgendwelche qualitativen Auswirkungen auf mein ausgegebenes Video hat?
Beim Rendern kannst Du doch wieder das Original benutzen.
- MacBook M1 Pro unter Monterey 12.7.3
- Resolve und Fusion Studio 18.6.5
- Mini Monitor 3G in HD mit kalibriertem Asus ProArt
- Blackmagic Pocket HD, UMP 4,6 und Sony Alpha A7 IV
- DJI Mavic Air 2
- iPhone 15 Pro Max
Holger,'http://www.davinci-resolve-forum.de/index.php/Thread/216-Ruckeln-der-Timeline-bei-4K-Aufnahmen/?postID=1150#post1150 schrieb:Der Proxy Mode verändert nur die Auflössung der Vorschau, so zb auf das halbe oder ein Viertel.
Sicher? Also ich bin der Meinung, dass der Proxy Mode so ähnlich funktioniert wie Optimized Media, nur »on the fly«. Es werden Proxy-Clips erstellt mit der ausgewählten verringerten Auflösung, die als Platzhalter dann für die Bearbeitung in der Timeline sind. Beim Rendern werden diese dann durch die Originaldaten getauscht. Dass es (erstmal) auch im Proxy Mode ruckelt liegt dann daran, dass nach dem Setzen des Häkchens für den Proxy Mode, natürlich nicht von jetzt auf gleich alle Proxy Clips erstellt sind. (Hab das praktisch noch nicht gebraucht, aber so sind meine Informationen zum Proxy Mode im Allgemeinen.)
Yepp. Die Optimized Media sind die eigentlichen Proxys und werden im Media Tab erstellt.
Der Menu Punkt Proxy verringert die Auflössung.
Per Render Cache wird auch eine Art Proxy erstellt, die aber die Veränderungen am Material beinhalten. Die eigentlichen Optimized Media sind davon nicht betroffen.
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Hier noch mal die Reihenfolge, die zu beachten sind um ruckeln zu verhindern:
1. Optimized Media (die Qualität wird in den Project Settings -> Master Settings eingestellt -> DNxHR LB bei halber Auflösung sollte vollkommen ausreichend sein. Hauptsache das Vorschau Bild ist im Vorschau Monitor (noch) scharf
Wenn wir schon in den Einstellungen sind auch gleich Render Cache & Frame Interpolation festlegen. Bei letzterem sollte bei bearbeiten im Projekt erstmal nearest ausreichend sein, erst zum finalen rendern sollte Optical Flow gewählt sein
2. Proxy Mode: Playback -> Proxy Mody -> Half oder Quarter Resolution (hier wird tatsächlich nur die Auflössung geändert, VPX User kennen das vom Blitz)
3. Render Cache: Rendert alles wie in den Projekt Settings vorgesehen mit allen Änderungen (nodes etc) vorab, Smart rendert nur wenn der PC nicht hinterher kommt (also meistens ), bei User, wie der Name schon sagt, wenn ich es möchte.
4. Da wir uns in einem non destruktive Programm befinden sollte klar sein das das Programm im Delivery ausschliesslich auf die Original Daten zugreift und diese bearbeitet. Allein die Frage danach irritiert mich
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Holger,'http://www.davinci-resolve-forum.de/index.php/Thread/216-Ruckeln-der-Timeline-bei-4K-Aufnahmen/?postID=1172#post1172 schrieb:...
4. Da wir uns in einem non destruktive Programm befinden sollte klar sein das das Programm im Delivery ausschliesslich auf die Original Daten zugreift und diese bearbeitet. Allein die Frage danach irritiert mich
Das dachte ich auch mal, aber in den "Delivery" Einstellungen findet sich dies.
Und wenn mich nicht alles täuscht, war mal zumindest "Use optimized media" mal standardmäßig angehakt. Ist es aber nicht mehr, daher ist heute deine Aussage richtig.
Hatti
Win 10, i7-4790k, 32GB Ram, 256 GB SSD, SATA 2TB, SATA 4TB, NVidia GTX1080 8GB, LG 34" QHD Wide, AOC 24" 1080, Sony FDR-AX700, YI 4K+
Mmmh, ich hab da nie nachgeschaut, kann es also nicht bestätigen.
Ich komme von Magix VpX, auch dort gibt es die Möglichkeit, musste man aber auch erst bestätigen.
Und schlechte Filme hab ich keine gemacht.
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), bei User, wie der Name schon sagt, wenn ich es möchte.
